Yokoh
Sehr geehrter Dr. Oswald, mein Mann und ich versuchen seit 18 Monaten schwanger zu werden. Wir wollen im Januar eine Insemination machen lassen. Mittlerweile wurden drei Spermiogramme bei meinem Mann gemacht. Bei zwei davon waren die Spermien zu langsam (31% und 27%). Bei einem lag die Morphologie nur bei 4 %, dafür war die Beweglichkeit bei 47 %. Der Arzt sagte, er wäre durchaus fruchtbar, allerdings eingeschränkt. Bei mir wurde mittlerweile ein Hormonstatus erhoben, in dem alles okay war. Die gynäkologischen Untersuchen waren auch in Ordnung. Bei einem wurde im Sommer allerdings per Ultraschall Flüssigkeit in der Gebärmutter gefunden. Der Arzt sagte mir damals, dass dies durchaus normal im Zyklus sein könnte. Bei einer nachfolgenden Untersuchung nach dem Eisprung wurde dann keine Flüssigkeit mehr gefunden. Mein Zyklus ist regelmäßig und die Ovulationstest zeigen auch regelmäßig einen Eisprung an. Nun meine Frage: Obwohl keine Flüssigkeit mehr gefunden wurde, möchte der Arzt eine diagnostische Hysteroskopie und Chromo-Laparoskopie machen. Außerdem soll auch eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung gleichzeitig durchgeführt werden. Da dies unter Vollnarkose geschieht und ich ehrlicherweise ein wenig Angst habe, frage ich mich, ob dies wirklich nötig ist, da ich glaube, die Ursache liegt bei meinem Mann. Der Arzt sagte aber, dass dies immer vor einer Insemination gemacht wird. Stimmt das? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, ja, vor einer Insemination sollte die Tubendurchgängigkeit überprüft werden. Alternativ zur Hysteroskopie/Laparoskopie gibt es noch die Kontrastmittelsonographie, die zwar ohne Narkose ginge, jedoch eine geringere Aussagekraft hat. Alles Gute, O. Schmidt
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