Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Nassar! Nach einem Jahr Kinderwunschzentrum mit vielen Hormonbehandlungen bin ich nun nach der 2. ICSI im 4. Monat schwanger. Ich bin fast 39 Jahre alt und habe bereits ein gesundes Kind 2006 ohne weitere Behandlung bekommen. 2008 hatte ich einen MA ohne erkennbaren Grund in der 11. SSW, Kind hatte keinen Herzschlag. Bei der Entlassung aus der KiWu bekam ich eine Liste mit weiteren notwendigen Untersuchungen, dabei war u.a. Amniocentese angekreuzt. Nun habe ich das Ergebnis aus Nasenrücken, Nackenfalte, Herzvermessung und Blutfaktoren bekommen. Es liegt bei über 1:2000. Dennoch rät die Prenatalpraxis eher hin zu einer Amniocentese, obwohl alle Befunde unauffällig sind. Bei einer Amniocentese in der 17. SSW sei das Risiko so minimal, dass ich es zur eigenen Beruhigung machen sollte (ich bin mit behinderten Kindern aufgewachsen und eigentlich nicht beunruhigt) oder auch im Familieninteresse unseres ersten Kindes. Nach den vielen Hormonbehandlugen haben wir zwar noch 6 Eisbärchen, wüssten aber nicht, ob wir weitere Hormone möchten. Außerdem waren die ersten Schwangerschaftsmonate mit viel Übelkeit und Liegen am Tropf (Paspertin) sehr fordernd. Wir wünschen uns so sehr ein zweites Kind, haben aber Angst, dass wir nochmals durch die Hormonmühle müssten. Meine Fragen: 1. Ist es generell Praxis bei einer ICSI eine Amniocentese zu empfehlen? Gibt es dafür Gründe? 2. Wie gut oder weniger gut ist mein Wert von 1: über 2000? 3. Kann es sein, dass es bei mir als Privatpatientin einfach näher liegt, eine invasive Maßnahme zu empfehlen? Vielen Dank im voraus! Mit freundlichen Grüßen Jolly
Mitglied inaktiv
Hallo, nach meiner ICSI (mit 38) hat mir der FA erstmal zu der genauen Ultraschalluntersuchung (Nackenfalte, Nasenruecken, etc) geraten, zusaetzlich wurden noch 2 Hormone gemessen. Und als der Wert so gut war wie deiner (1:2500), hat er gemeint, dass die Amnio nicht mehr noetig ist - die sollte erst durchgefuehrt werden, wenn das Riskio fuer Down's ebenso hoch oder hoeher als das Fehlgeburtsrisiko (1:50), erst dann wird Amnio gemacht. Ich meine, dass bei dir eine Amnio nicht noetig ist (vor allem, da du nicht beruhigt werden musst) LG Connie
Mitglied inaktiv
mein risiko war (mt 35 jahren) letztlcih 1:2(!!), ich habe schweren herzens ne ac machen lassen - ergebnis war gut, aber ich hatte leider nen blasensprung. tja. lass dich nicht unter druck setzen - bei 1:2000 (einem suuuuuuper-wert!), wird üblicherweise eher von ner ac abgeraten. bin mal gespannt, wei das ein kiwu-experte sieht...
Mitglied inaktiv
Hallo Jolly, die Empfehlung rührt daher, dass SIe älter sind als 35 Jahre. Eine weitere Begründung ist nicht ersichtlich. Eine ICSI-Behandlung stellt allein nicht unbedingt einen Grund zur Durchführung einer Amniocentese dar, wenn weitere individuelle Faktoren im Vorfeld, z. B. im Rahmen der empfohlenen genetischen Beratung abgeklärt wurden. Die Beurteilung Ihres Risikos kann nicht im Rahmen einer anonymen Forumanfrage erfolgen, dafür gibt es die Pränatalsprechstunde. mfG N. Nassar
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