Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Oswald Schmidt:

Adenomyose und IVF

Dr. med. Oswald Schmidt

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Frage: Adenomyose und IVF

Sonne_78

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Sehr geehrter Herr Dr., ich w 37 und mein Mann versuchen seit fast 4 Jahren schwanger zu werden. Die Spermien sind ok. Habe Hashimoto, gut eingestellt. Aufgrund des hohen AMH-Wertes und der Reaktion der Eierstöcke bei niedr. Stimulation Verdacht auf leichte PCO. Zyklus 30 Tage, Eisprung regelmäßig. Anfang letzten Jahres BS zur Prüfung Eileiter. Alles frei, Endometriose Stufe I entdeckt und entfernt im Douglasraum, Bauchdecke und Blasenbereich. 2 stimulierte Zyklen in Kiwu-Klinik. 02/2015 erste IVF. Nun war ich in einem Endozentrum. Der Arzt sagte, ich hätte Adenomyose. 2,5 Durchmesser an der Gebärmutterwand. Dazu unterschiedliche Wanddicke Gebärmutter. Nun wollte ich eigentlich eine 2. IVF machen. Bisher hat niemand diese Stelle im US gesehen. Bin unsicher, ob ich die Visanne erstmal nehmen soll. Sind meine Einnistungschancen nicht schlechter mit Adenomyose? Macht da eine IVF überhaupt Sinn? Kann es sein, dass die Endo durch die Stimulationen schlimmer geworden ist?


Dr. Oswald Schmidt

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Sehr geehrte Sonne_78, ob die Visanne sinnvoll ist, hängt von der Ausprägung der Endometriose bzw. Adenomyose ab. Gerade bei diesen Erkrankungen macht IVF Sinn, um die Wahrscheinlichkeit für eine Einnistung und Schwangerschaft zu erhöhen. Je mehr Zyklen stimuliert werden, umso größer ist ein Endometriose-Rezidiv-Risiko, was gegen häufige Sex-nach-Plan-Zyklen spricht und für wenige (3-4) IVF-Versuche, wodurch Sie die besseren Chancen haben. Alles Gute, O. Schmidt


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