Hibbellise
Sehr geehrte Frau Prof. van Ven, unser erster Sohn ist durch eine Insemination 2014 entstanden. Für ein Geschwisterchen haben wir bisher 5 erfolglose Icsis gehabt. Bei der letzten waren mir an Tag 3 2 Embryonen Kl. A und 1 Embryo der Kl. B transferiert worden. Leider bekam ich am Tag des Transfers Fieber und das Ergebnis war negativ. Ich bin 43, mein Mann 46 und wir überlegen, noch einen letzten IcsiVersuch zu wagen. Bisher lag bei meinem Mann OAT III vor, er raucht aber seit 3 Monaten nicht mehr, sodass die Voraussetzungen vielleicht etwas besser sind. Angst habe ich vor einem erhöhten Krebsrisiko durch die Medikamente. Wie schätzen Sie dies ein? Und macht eine Behandlung in meinem Alter noch Sinn? Sagt die Qualität der Embryonen der letzten Behandlung etwas über die Erfolgsaussichten einer weiteren aus? Über eine Antwort freue ich mich.
Ein erhöhtes Krebsrisiko sehe ich durch eine sechste Stimulation nicht. Ihre Chancen sind allerdings im Alter von 43 Jahren nicht mehr sehr hoch. Zahlen dazu kann man sich im Internet unter DIR (Deutsches IVF Register) ansehen. der Hauptfaktor der in Ihrem Alter die Schwangerschaftschancen bestimmt ist leider die Qualität der Eizellen die deutlich abnimmt. Ob Sie einen neuen Versuch wagen wollen hängt aber auch von Ihrer Eizellzahl dem Hormonstatus etc ab.
Hibbellise
Da ich nicht sicher bin, ob mein Beitrag geklappt hat: Ich hatte beim letzten Mal mit 200 Puregon und 150 Menogon im langen Protokoll stimuliert und 8 EZ, von denen sich 6 befruchten ließen und die 3 transferiert werden konnten. Die Hormone sind noch okay, wir hatten sie im Vorfeld checken lassen. Das AMH liegt noch über 1. Spräche das eher für oder eher gegen einen weiteren Versuch? Die Zahlen des ivf Registers kenne ich und fand sie ernüchternd, allerdings sprach mein Arzt im KiWu Zentrum davon, beim letzten Mal hätte es eine 30%ige Chance gegeben...Wahrscheinlich wegen der guten Embryonen.... Können die denn auch gut sein, obwohl die EZ schon alt sind?
Das Dilemma ist daß Chromsomenstörungen sich oft erst in der späteren Embryonalentwicklung zeigen ohne daß man es den Embryonen ansieht. Aber wenn Ihr behandelnder Arzt so optimistisch ist würde ich ihm vertrauen und es nochmal versuchen.
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