Myfairlady11
Lieber Dr. Hellmeyer, Bei einer Routine Untersuchung bei meinem Gynäkologen kam heute heraus das meine Narbe an der Gebärmutter (Kaiserschnitte April 2015 und Januar 2017) sehr sehr dünn ist. Bis heute ist dies nicht aufgefallen aber mein Arzt war beim Ultraschall sichtlich beunruhigt und meinte bei einer erneuten ss würde es eine sehr sehr engmaschige Kontrolle geben müssen. Da ich meinem Arzt sehr vertraue und eigentlich mit einem dritten Kind noch nicht ganz abgeschlossen hatte, fragte ich ihn nach seiner ehrlichen Meinung zu einer weiteren ss und er riet mir davon ab. Ich war natürlich etwas geschockt und habe nicht weiter nachgefragt. Nun im Nachhinein verstehe ich das natürlich und möchte auch kein Risiko eingehen da ich zwei wundervolle kinder habe und mir nichts passieren soll, doch wie gehe ich jetzt vor. Ich nehme zwar die Pille doch mache ich mir doch Gedanken wegen einer ungewollten ss und der gefahren dann. Wäre in so einem Fall eine Sterilisation sinnvoll? Vielen lieben Dank für ihre tolle Arbeit hier.
Hallo Myfairlady11, wichtig ist, dass es sich hier nicht um eine keilförmige Aussackung im Ultraschall handelt (Nahtdehiszenz), scheint aber nicht der Fall zu sein. Es gibt Frauen, die sich das dann operativ per Bauchschnitt reparieren, verdicken lassen, da sie unbedingt noch Kinderwunsch haben. Wenn Sie normal verhüten, muss man sich hier keine Sorgen machen und sollte es dennoch wider Erwarten zu einer Schwangerschaft kommen, findet man mit engmaschigen Kontrollen sicherlich auch einen Weg. Um Genaueres zu sagen, müsste ich selbst die Sonografie machen. LG und alles Gute
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