Leona2111
Sehr geehrte Herr Hellmeyer, meine Tochter möchte gerne per Kaiserschnitt entbinden, da wir in der Familie ( Mütterlicher Seite) wirklich alle Starke Komplikation hatten während oder nach der Spontan Geburt danach immer mit anschließender Not OP . Meine Tochter hat sehr Angst davor gerade weil ihre ältere Schwester auch durch Sauerstoffmangel unter der Geburt leider eine Behinderung hat Spastik und wurde auch mit spastische Spitzfüße im Alter von 4 Jahren operiert . Beide Achillessehnen wurden verlängert. Deweiteren haben wir alle in der Familie eine starke Plazenta accreta gehabt mit immer Not OP, damals wurde uns geraten nach erneuten Schwangerschaften auch spontan zu gebären ,aber die Operationen bei allen Kindern waren nicht ohne. Meiner Tochter wurde nun gesagt,dass man besser handeln könnte bei einem KS! Die Ärzte sagen zwar dass es nicht verwendbar ist, aber leider hatte das meine Schwester ,meine Mama meine Oma damals und ich auch bei meinen 3 Kindern ! Dazu kam immer noch eine Wachstumsretadierung der Kinder. Meine Tochter hat sich nun zwei Termine in zwei verschiedenen Krankenhäuser ausgesucht ,die einen geplanten KS machen würden. Ich hab Angst das meine Tochter nicht ernst genommen wird mit ihren Ängsten. Könnte ich als Sorgeberechtigte Mutter bei der Geburtsplanung darauf bestehen,dass sie einen KS bekommt? Vielen lieben dank für ihre Zeit. MfG. Nina Buchhardt
Hallo Leona2111, die Vorgeschichte bei den Verwandten muss sich wirklich nicht zwingend wiederholen und eine eingewachsene Plazenta ist auch beim Kaiserschnitt nicht gut. Aber die Angst rechtfertigt trotzdem den Kaiserschnitt und wenn sie das alles so berichtet, dürfte das auch kein Problem sein. LG und alles Gute
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