Aconite
Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich hoffe die Frage langweilt sie nicht schon. In der Suchfunktion habe ich den Begriff schon eingegeben und sie hatten bereits öfters Auskünfte darüber gegeben. Trotzdem möchte ich nochmal persönlich fragen. Bin langsam total verwirrt. Meine Plazenta ist eine Hinterwand (fundus). Die Nabelschnur setzt daneben an (Auf mich drauf gesehen rechts) mit einem 2cm Verlauf in den Eihäuten. Hab jetzt oft gehört, dass es in diesem günstigeren Fall bei mir eher unwahrscheinlich ist, dass da was einreißt (im ETS und Feindiagnostik) Gestern beim Geburtsplanungsgespräch riet mir plötzlich die Chefärztin doch zu einem Kaiserschnitt. Aber ohne spezielle Begründung, nur dass eben ein gewisses Risiko vorhanden wäre. Ich rief danach meine Hebamme an, sie empfahl mir, mich nochmal mit einem anderen Arzt darüber zu unterhalten. Sie schätzt es eher als ungefährlich ein. Morgen habe ich nochmal Termin zu einer ISB bei einem Oberarzt. Da ich trotzdem so viele Meinungen wie möglich haben möchte, wollte ich sie auch nochmal um Rat fragen. Natürlich haben sie keinen genauen Einblick, aber doch ein gewisses Maß an Erfahrung. Eine natürliche Geburt würde ich mir schon gern für mich und mein Kind wünschen. Aber die Angst ist gerade echt sehr aktuell und lässt mir keine Ruhe, nach dem Gespräch mit der Chefärztin. Vielen Dank schon mal für Ihre Meinung
Hallo Aconite, um Sie seriös zu beraten, müsste ich mir selbst ein Bild im Ultraschall machen. Dennoch ist es so, dass wir das früher gar nicht gewusst haben und eher als Zufallsbefund nach der Geburt galt. Je mehr man sieht, desto schwieriger wird es. Dennoch sind Sie ja bei der Geburt kontinuierlich überwacht und dass etwas einreißt ist absolute Seltenheit. Aber wie gesagt, es kommt hier echt auf den Ultraschallbefund an, den ich per Chat nicht erheben kann. LG und alles Gute für die Entscheidung
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