Sarah_Marie
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, Icg habe eine Frage zur Studienlage: meine erste Tochter ist 2015 tot zur Welt gekommen wegen einer Plazentainsuffizenz in SSW 23 nach Einleitung spontan. Unser 2. Kind ist nach frustraner Einleitung per KS entbunden. Er hatte eine 3fache Nabelschnurumschlingung. Unser 3. Kind ist im Februar wieder per KS geboren worden. Diesen KS hatte ich mir gewünscht, ich hatte ein ungutes Gefühl. Die operierende Ärztin sagte, die Gebährmutter sei bei der alten KS-Narbe pergament dünn und hätte bei Wehen reissen können. Man hätte das Kind durch die Gebährmutterwand gesehen. Sie hat die Naht extra fest gezogen. Ist damit die dünne Stelle vernäht oder bleibt die Gebährmutter an dieser Stelle für immer so dünn? Gibt es Studien, ob eine Ruptur wahrscheinlicher ist bei diesem Vorbefund? Ich würde mir ein weiteres Erdenkind wünschen. Im Entlassungsbericht steht dazu nichts. Liebe Grüße Sarah
Hallo Sarah_Marie, klar ist ein 4. Kaiserschnitt immer mit einem höheren Risiko verbunden, dennoch gibt es diese Situation häufig. Wenn beim letzten Mal die Gebärmutterwand bereits sehr dünn war, würde ich den Kaiserschnitt eher ansetzen (wahrscheinlich 37+0), damit eben keine geburtswirksamen Wehen auf die alte Narbe drücken. Die Rupturrate wird zwar mit 2-3% gering angegeben, aber wir erleben das anders. Dennoch wird das, denke ich, alles kein Problem sein. LG
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