Mitglied inaktiv
hallo mir ist vorhin beim mittagessen ein zahn zur hälft abgebrochen. musste den rest selbst rausmachen. werde morgen zum zahnarzt gehen. nunmal meine fragen.... da ich ja ss bin, was kann der zahnarzt machen? ich habe extremen schiss vor ner behandlung. kann sich das aufs baby auswirken? hab mal gehört das die panik wehen auslösen kann bishin zur fehlgeburt bzw frühgeburt. was ist da dran? also fest steht das der zahn raus muss. auf was muss ich achten wenn ich morgen dahin gehe? gibt es medikamente die ich nicht bekommen darf? ein anderer zahnarzt wollte mir zur beruhigung faustan geben. das schadet doch dem bauchzwerg oder? faustan bekam ich unter der ersten entbindung bei der prä eklamsie.... hilfe, hab so angst, muss es aber machen lassen.
Liebe mietzi, der Zahnarzt wird eine anständige Schmerzspritze setzen und dann ist eine fast schmerzfreie Behandlung möglich. HInterher bitte hinsetzen, nicht hinlegen (dann wird es mit dem Puckern bei Nachlassen der Spritze nicht so arg!). Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
In der Schwangerschaft sind sämtliche Zahnbehandlungen problemlos möglich. Wenn dem Zahnarzt die Schwangerschaft bekannt ist wird er nur Medikamente verwenden, die verträglich sind. Auch ein örtliche Betäubung ist unproblematisch. Faustan ist in der Schwangerschaft nur in extremen Ausnahmefällen angezeigt. Vielleicht solltest Du mal versuchen, Dich nicht so in Angst hineinzusteigern. Wenn eine Behandlung notwendig ist kann sie sicher nahezu schmerzfrei durchgeführt werden.
Mitglied inaktiv
was spricht eigendlich gegen eine vollnarkose wärend der ss? es gibt auch anderes wo frau in der ss operiert werden muss unter vollnarkose. ich kanns leider nicht abstellen die angst. habe mit 15 schlechte erfahrungen mit nem zahnarzt gemacht und seiddem.....
Mitglied inaktiv
Eine Vollnarkose in der Schwangerschaft sollte nur nach genauer Nutzen/Risiken Abwägung gemacht werden, sprich: wenn sie unumgänglich ist. Eine Zahnbehandlung zählt sicher nicht dazu. Abstellen können wird man die Angst nicht, aber ein vernünftiger Umgang mit notwendigen Behandlungen sollte doch machbar sein, auch im Hinblick auf die spätere Vorbildfunktion beim Kind.
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