Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Wochenbettdepressionen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

zur Vita

Frage: Wochenbettdepressionen

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo! Ich habe vor 2 Wochen entbunden. Es war alles in Ordnung und es ist unser 2.Wunschkind. Also alles könnte superschön sein. Als ich vom KH heim kam fingen meine "Heultage" an. ok, ist ja "normal" dachte ich, aber mitlerweile hab ich Angst, daß es nicht mehr vergeht!!!!! Wie lange kann denn dieser "Babyblues" normal sein ohne daß es sich zu einer echten Depression entwickelt??? Weil ja daß alleine nicht reicht, bekam ich noch trotz Abstilltablette einen Milcheinschuß:-( Ich bekam von meiner Hebamme so ein Hömopathisches Mittel zum Einnehmen, 5 Kügelchen alle 3 Std. Es hört aber trotzdem nicht auf.....immer mal wieder tropft meine Brust. Gibt es da irgendein anderes Mittel? ich hoffe Sie können mir ein paar Tips geben, ich bin bald am verzweifeln vor allem bin ich ab morgen wieder "alleine" für meine 2 Kinder, Haushalt usw. da, mein Mann hatte jetzt 2 Wochen Urlaub, er hat mich sehr unterstützt. So, bisschen hilft es ja schon einfach alles mal "von der Seele zu schreiben" Danke u. LG young


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Young! Sie haben ein zweites Kind geboren, möchten nicht stillen, bekommen aber doch- trotz Medikamente- einen Milcheinschuss, Ihnen wird die Verantwortung für zwei bewußt und dann muss der geliebte Mann, der eine gute und große Unterstützung ist, leider wieder arbeiten gehen... und Sie? Sie stehen vor einem ganz großen Berg, den Sie nicht zu überwinden wissen?! Wie Sie beim ersten Kind vor einer "Lebensumstellung" standen, so stehen Sie auch jetzt wieder vor einer... und da Sie die erste sicherlich gut gemeistert haben, werden Sie es auch diesmal wieder meisten!!!! Ich kann Ihr Empfinden gut verstehen und möchte Ihnen -wenn Sie nicht schon haben- eine Hebammenbegleitung ans Herz legen! Mit Ihr zusammen können Sie Ihre "Ängste und Nöte" angehen und gemeinsam nach "Ihren Wegen, den Berg zu besteigen" schauen... Vielleicht haben Sie z.B. eine nahe Verwandte, eine Mutter oder Freundin in der Nähe, die mal vorbeikommen und mit Ihnen einen Tee trinken kann? Dann kommen Sie zusammen auf andere Gedanken, können sich austauschen und frau kann Ihnen ganz nebenbei den einen oder anderen Handgriff abnehmen (oder auch mal mit dem großen Kind spazierengehen, so dass Sie Zeit für für Ihr kleines Kind haben...)... Vertrauen Sie sich! Sie werden es gut machen!!! Herzliche Grüße Silke Angerstein P.s. Melden Sie sich gern wieder...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

o.t.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.