KMH
Liebe Frau Höfel, ich erwarte im September mein 2. Kind. Mein Sohn wird genau zu diesem Zeitpunkt in den Kindergarten kommen. Sicher wird das Baby da einiges mehr an Krankheiten mitbekommen als mein Sohn damals als erstes Kind. Kann ich aber davon ausgehen, dass das Baby mindestens 6 Monate (oder länger?) einen Nestschutz gegen Krankheiten wie HMF, Windpocken, Masern, etc. hat? Wie genau funktioniert denn dieser Nestschutz? Wie ist es mit Antikörpern, die über die Muttermilch kommen: funktioniert das nur, wenn die Mutter selbst akut erkrankt? Wie ist es zum Beispiel im Falle einer Windpockenerkrankung in der Kindheit? Oder wenn die Mutter gegen Masern geimpft ist? Vielen Dank KMH
Liebe KMH, der sog. "Nestschutz" besteht aus Antikörpern der Mutter (die die entsprechenden Krankheiten durchgemacht hat oder dagegen geimpft wurde). Sie werden während der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind übertragen. Bei Frühgeburten kann der deshalb schwächer ausfallen und/oder früher enden. Deshalb sollten Frühgeborene ab der 9.Lebenswoche die 6-fach- und Pneumokokkenimpfung erhalten, um so rasch wie möglich einen eigenen Schutz aufbauen zu können. Stillen stabilisiert die Darmflora und verbessert damit auch die Abwehr gegen manche Erreger. Eine Vorsichtsmaßnahme: nicht jeder sollte Ihr Kind auf den Arm nehmen und beschmusen – und schon gar nicht im Gesicht küssen. Ja, bei akuten Erkrankungen z.B. Grippe kommen die Antikörper über die Muttermilch. Liebe Grüße Martina Höfel
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