Frage: Werde ich nicht ernst genommen

Hallo, ich bin in der 27 ssw und habe sehr viele Übungswehen. Ab und zu kommt ein leichtes Ziehen im unteren Rückenbereich dazu. Bei Anstrengung am Tag brennt Abends meine Bauchdecke. Da mich das sehr beunruhigte, habe ich am Sonntag einen ruhigen Couchtag eingelegt und die Übungswehen gezählt. Da hätte ich 19 Stück. Am nächsten Tag rief ich meinen FÄ an, die mich an meine Hebamme verwies. Ich schilderte meiner Hebamme telefonisch das Problem und sie meinte bis 28 Übungswehen wären OK. Ob das denn nicht toll wäre. Und so schnell wird auch kein Baby rausfallen. Ab diesen Moment fühlte ich mich nicht ernst genommen. Mir ist durchaus bewusst, dass ein Baby nicht so schnell rausfällt. So war auch meine Frage nicht gemeint. Ich hatte einfach prinzipiell Angst, dass das Kind früher kommt. Nicht heute, nicht morgen aber vielleicht in paar Wochen. Und nicht von jetzt auf gleich. Gerade als Erstgebärende ist man sich in vielen Sachen unsicher und wünscht sich eine kompetentere Antwort. Ich weiß, dass Hebammen immer viel Stress haben. Dafür habe ich auch Verständnis aber dennoch sollten sie doch ein bisschen mehr Verständnis entgegenbringen. Jetzt hab ich seit 2 Tagen extreme Ischiasschmerzen. Mein rechtes Bein knickt immer weg und ich kann mich kaum bewegen. Traue mich jetzt nicht mehr sie anzurufen. Am Ende denkt sie ich wäre eine Mimose und nimmt mich gar nicht mehr für voll. Überreagiere ich vielleicht etwas? Sind Übungswehen bis 28 Stück in der 27 ssw tatsächlich normal? Vielen Dank

von Helene0510 am 30.01.2019, 13:00



Antwort auf: Werde ich nicht ernst genommen

Liebe Helene, welche Antwort hätten Sie denn hören wollen? Niemand kann Ihnen aufgrund einer Anzahl von Übungswehen sagen, ob das Kind früher kommt. Tatsächlich kann darüber nur der Muttermundsbefund Auskunft geben. Rufen Sie Ihre Hebamme an und schildern Sie Ihr Problem mit dem Ischias. Bei der Gelegenheit können Sie Ihr auch gleich sagen, dass Sie sich nicht ernst genommen gefühlt haben. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 31.01.2019