Junebug2507
Hallo...dieser Schritt ist schwer für mich, aber ich hoffe auf Tipps, Gleichgesinnte - oder was auch immer. Ich alleine weiß nicht mehr weiter. Um kurz auszuholen- ich bin nun seit 5 Jahren mit meinem Traummann zusammen. Vor eineinhalb Jahren kam unser Wunschkind zur Welt. Ich bin noch im Erziehungsjahr, dieses wird aber kommenden Monat enden. Wir sind alle gesund, eine glückliche Familie .. Wir lieben uns abgöttisch. So viel zur "Theorie"... Um es ganz direkt zu sagen, mein Mann und ich haben keinen Sex mehr. Seit mittlerweile eineinhalb Jahren. Er weicht diesem Thema dolle aus. Ich übe keinen Druck aus und bestehe auch nicht darauf - ich warte auch weitere eineinhalb Jahre, wenn es sein muss. Das Problem ist, dass er Ausreden benutzt und nicht mit mir darüber spricht, warum er keine Lust auf mich hat. Wir konnten immer über alles miteinander reden. Was dieses Thema angeht, hat sich das total verändert. Wir waren noch nie "nymphoman" aber dennoch gehört Sex zu einer normalen Beziehung dazu. Eine andere Frau kann ich zu 10000 % ausschließen. Es muss etwas anderes sein. Ich finde, dass eineinhalb Jahre verdammt viel - und leider auch nicht mehr normal sind. Wir kuscheln und knutschen wie Teenies - was aber meinerseits darüber hinaus gehen soll, wird boykottiert.. Ein weiteres Problem: getrennte Betten. Er ist starker Schnarcher und wir sagen uns seit nunmehr 2 Jahren jeden Abend "gute Nacht" und jeder schlüpft in sein Bett. Das macht es natürlich noch schwieriger, intim zu werden. Ich hab langsam Angst, dass wir uns verlieren und irgendwann nur noch Eltern und kein Paar mehr sind. Das wär eine Vollkatastrophe. Ich weiß, dass er mich liebt..aber was kann ich tun? Er war bei der Geburt dabei und sagt, dass es nichts damit zu tun hat. Er sagt auch, dass es kein Problem gibt. Aber mal ehrlich..eineinhalb Jahre?! Hat jemand Erfahrungen oder Tipps?
Liebe Junebug, drucken Sie dieses Posting aus und geben es Ihrem Mann. Dazu müssen Sie gar nicht viel erklären. Vielleicht nutzt er die Rückseite für eine Erwiderung. Und vielleicht ist ihm gar nicht bewußt wie wichtig das Thema für Sie ist. Liebe Grüße Martina Höfel