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Hallo Frau Höfel! Meine Tochter (6 Monate) ist seit 7 Wochen unausstehlich! Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun soll... Das Schlafen, tagsüber als auch nacht, klappt überhaupt nicht mehr. Lena wird vollgestillt, schläft im Familienbett und bekommt momentan die beiden unteren Schneidezähnchen. Tagsüber kommt sie einfach nicht in den Schlaf. Sie fuchtelt wie wild, pack sich ständig ins Gesicht und zieht dabei ihren Schnuller raus, sie weint und meckert, kämpf wie verrückt gegen den Schlaf. Oftmals muss ich mich daneben legen und mich schlafend stellen oder sie in die Seitenlage ganz eng an mich legen. Ich habe meistens eine 3/4 Std. Theater, damit sie mal 1/2 Std. schläft. Mehr als 1,5 Std. schlaft sie tagsüber nicht, diese dann aber meistens in 3 Etappen. Nachts ist es im Moment eine Katastrophe! Sie kam bisher immer 2-3 mal pro Nacht, ich erwarte also wirklich nicht, dass sie Durchschläft! Seit 7 Wochen kommt sie allerdings zwischen 8 und 12 mal pro Nacht! Sie wird wach, weint sofort und lässt sich ausschließlich durch die Brust beruhigen, Schnuller wird nachts überhaupt nicht mehr angenommen. Sie will nur noch an der Brust schlafen... Das geht aber auf Dauer nicht, denn ich liege extrem ungemütlich, friere, weil ich mich nicht richtig zudecken kann und habe Angst, dass sie keine Luft bekommt. Heute Nacht werden wir sie das erste Mal in ihr Bettchen legen, zwar bei uns im Zimmer, aber wir versuchen es einfach mal. Ich weiß, dass die Zähnchen an der Situation ihren Anteil haben, aber 7 Wochen vor dem Durchbruch schon? Seit 2 Tagen kann man die 2 Zähnchen tasten. Osanit und auch Pulsatilla helfen nachts nicht. Habe auch schon versucht, ihr nachts ein Fläschen mit Wasser anzubieten, das klappt aber auch nicht, da sie daran nicht saugt, sie wird eben ausschließlich an der Brust gestillt. Wie gesagt, ich weiß langsam nicht mehr weiter... Ich komme null zur Ruhe, ich liege neben ihr und traue mich gar nicht mehr, mich zu bewegen, damit sie ja nicht wach wird. Sorry, dass es so lang und vermutlich etwas wirr geschrieben ist. Danke aber!!!!
Liebe Arwen, wenn das Kind weit genug oben im Bett liegt, dann können Sie sich auch vernünftig zudecken. Haben Sie schon einmal versucht Ihre Tochter zu pucken? Hat das Schlafen im eigenen Bett Abhilfe geschaffen? Liebe Grüße Martina Höfel