Wann eine Hebamme suchen?

Liebe Katja, es kommt darauf an, was Sie in der Schwangerschaft wünschen. Eine Mitbetreuung in der SS ist sicher sinnvoll, weil es viele FRagen und Ängste gibt. Soll die Hebamme Sie während der SS mitbetreuen, dann bitte sofort drum kümmern. Für Geburtsvorbereitung und Wochenbettbetreuung reicht die 16.-20.SSW. Bei gesetzlich versicherten Frauen zahlt die Kasse bis zum Ende der Stillzeit. Schauen Sie auch unter www.hebammensuche.de Liebe Grüße Martina Höfel Mehr Info: Schwangerschaft Bilder und Daten Babypflege Babyzeit

Hallo Katja, eine Hebamme kann alle notwendigen Untersuchungen in der Schwangerschaft machen mit Ausnahme der Ultraschalle. Wenn du für die Vorsorge eine Hebamme möchtest, solltest du dich sofort darum kümmern. Wenn du nur eine Nachsorgehebamme möchtest, reicht es, wenn du dich so um die 20.SSW herum darum kümmerst. Ob die Hebamme und du zusammenpassen findet ihr in einem Vorgespräch heraus. LG, Silke www.hebammensuche.de

Hallo, es gibt ja mehrere Arten der Hebammen-Betreuung: Die meisten Frauen nehmen sich nur eine Nachsorge-Hebamme. Sie macht nach der Klinik-Entlassung in den ersten Wochen Hausbesuche bei Dir und guckt, ob bei der Rückbildung, mit dem Wochenfluss und auch in der Babypflege alles gut klappt oder ob Du Fragen und Probleme hast. Das zahlt die Krankenkasse. Dann gibt es die "Beleg-Hebamme", die man mit zur Geburt in die Klinik nimmt. Sie macht dann auch auch Vorsorge-Untersuchungen in der Schwangerschaft. Man kann sie zum Beispiel im Wechsel mit dem Gyn in Anspruch nehmen, also einmal zum Arzt, einmal zur Hebi gehen, immer abwechselnd, das zahlt die Kasse. Man kann auch überwiegend zur Hebi gehen und nur zum Ultraschall zum Doc, auch das geht. Ich selbst habe beim zweiten Kind eine Beleg-Hebamme genommen und habe die Vorsorge wechselweise bei ihr und meiner Ärztin gemacht. Von den Klinik-Hebammen war ich bei der ersten Geburt extrem enttäuscht, die sind meist freundlich, aber gleichgültig und mit sehr wenig Eigeninitiative. Außerdem hat man mittendrin Schichtwechsel, so dass dann wieder eine neue kommt etc. Zudem kommt es vor, dass eine Hebi sich um mehrere Gebärende kümmern muss, ebenfalls Mist. Meine Beleg-Hebi war ganz toll, wir hatten ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und sie war eine tolle Stärkung während der Klinik-Geburt. Sie hat dann natürlich auch die Vor- und Nachsorge gemacht. Ob Deine Entbindungsklinik Verträge mit Beleghebammen hat, erfährst Du auf Nachfrage. Auch welche das sind, es gibt da eine Adressenliste. Nicht alle Hebammen sind nämlich ein einer Klinik als Beleghebamme zugelassen. Wenn Du eine Vorsorgehebamme möchtest, die auch mit zur Geburt gehen soll, musst Du Dich sehr früh darum kümmern, ruhig gleich von Anfang an. Wenn Du nur eine Nachsorge-Hebi brauchst, solltest Du Dich so um die 16. bis 18. Woche darum kümmern. Viele sind nämlich langfristig schon gebucht. Viele Nachsorgehebammen bieten übrigens auch Geburtsvorbereitungskurse an, da kann man sich dann schon kennenlernen. Grüßle, Mimi