Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 17. SSW und habe viele Fragen: 1. Ich habe immer wieder eine nasse Unterhose. Ich war beim FA wegen Ausschluss eines Blasensprungs. Der FA meinte, dass es vermutlich Urin ist. Das komische ist aber, dass ich nicht merke, wie etwas raus kommt, sondern wenn ich mich ausziehe, bemerke ich die nasse Unterhose. Es riecht auch nicht, was bei Urin ja der Fall wäre. Außerdem wird die U-Hose immer vom Rand her nass, in der Mitte, da wo ja eigentlich der Urin oder der Ausfluss wäre, bleibt sie noch am längsten trocken. Kann es sein, dass dies allein vom Schwitzen kommt? Ich schwitze seit ich schwanger bin sehr viel, auch meine T-Shirts bekommen sehr schnell Flecken unter den Armen. Wenn ich meine Haut in der Leiste anfasse, fühlt sie sich immer richtig nass an. 2. Nach dem Duschen hab ich beim Abtrocknen gesehen, dass aus meiner rechten Brustwarze klare Flüssigkeit kommt. Kann dies jetzt schon sein in der 17. SSW? Ist aber klar, nicht milchig. Und ist es normal, dass dies nur auf einer Seite auftritt ? Seither ist es mir nicht mehr aufgefallen, nur dass an beiden Brustwarzen immer wieder kleine Verkrustungen sind. 3. Ich hatte vor 3 Tagen das Gefühl, das Baby zu spüren. Seither aber wieder nicht mehr. Ist das auch normal oder müsste ich es regelmäßig fühlen? Und dann wollte ich Ihnen noch für Ihren Rat im Oktober danken. Inzwischen geht es mir ganz gut, abgesehen von den oben genannten Dingen, die mir doch Sorgen machen. Aber inzwischen drehen sich meine Gedanken darum, dass es dem Baby hoffentlich gut geht und nicht mehr, wie ich alles wieder rückgängig machen kann. Wir freuen uns sehr auf das Kleine. Auch diesesmal wieder vielen Dank.
Liebe 24h-Mutti, schön von Ihnen zu hören! Und noch schöner, dass sich die Situation anscheinend grundlegend gewandelt hat! Darf ich fragen, wie Sie die Situation in den Griff bekommen haben? War sicher ein hartes Stück Arbeit. Zu IHrern Fragen: 1. Von außen nach innen: eindeutig schwitzen 2. Ja, das kann schon Vormilch sein - ist in Ordnung 3. In dieser SSW ist keine Regelmäßigkeit nötig Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Es rührt mich, dass Sie sich noch an mich erinnern und auch nachfragen, wie es mir heute geht. Im Grunde ist es ja ein Wunschkind und ich weiß selbst nicht so recht, wieso mir die Tatsache schwanger zu sein, auf einmal solche Angst gemacht hat. Ich bin schon länger in Therapie wegen einer Angststörung und habe mit meinem Therapeuten darüber gesprochen. Er war der Ansicht, dass mir die Tatsache, dass sich etwas ändern wird, was ich aber nicht kontrollieren kann, große Angst macht. Hinzu kam die extreme Übelkeit und Schwäche. Hier konnte mir eine Hebamme mit Akupunktur sehr gut helfen. Schon nach der ersten Sitzung merkte ich eine kleine Besserung, was mir wieder Mut gemacht hat. Ich bekam diese Akupunktur alle 2 Tage und es half jedes Mal besser. Außerdem habe ich noch unterstützend Infusionen bekommen, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Ich fühlte mich nicht mehr so ausgeliefert und außerdem bekam ich aus der Familie Unterstützung. Heute geht es mir wieder gut. Die Übelkeit ist seit der 11. SSW besser, ich arbeite auch wieder und freue mich nun wirklich auf unser Baby. Vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, dass ich jetzt sowieso nichts mehr dagegen unternehmen kann und keine Entscheidung treffen muss. Hört sich vielleicht blöd an, aber ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass ich mich auch weiterhin mit Fragen an Sie wenden kann. Viele liebe Grüße