Mitglied inaktiv
Es rührt mich, dass Sie sich noch an mich erinnern und auch nachfragen, wie es mir heute geht. Im Grunde ist es ja ein Wunschkind und ich weiß selbst nicht so recht, wieso mir die Tatsache schwanger zu sein, auf einmal solche Angst gemacht hat. Ich bin schon länger in Therapie wegen einer Angststörung und habe mit meinem Therapeuten darüber gesprochen. Er war der Ansicht, dass mir die Tatsache, dass sich etwas ändern wird, was ich aber nicht kontrollieren kann, große Angst macht. Hinzu kam die extreme Übelkeit und Schwäche. Hier konnte mir eine Hebamme mit Akupunktur sehr gut helfen. Schon nach der ersten Sitzung merkte ich eine kleine Besserung, was mir wieder Mut gemacht hat. Ich bekam diese Akupunktur alle 2 Tage und es half jedes Mal besser. Außerdem habe ich noch unterstützend Infusionen bekommen, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Ich fühlte mich nicht mehr so ausgeliefert und außerdem bekam ich aus der Familie Unterstützung. Heute geht es mir wieder gut. Die Übelkeit ist seit der 11. SSW besser, ich arbeite auch wieder und freue mich nun wirklich auf unser Baby. Vielleicht ist es auch einfach die Tatsache, dass ich jetzt sowieso nichts mehr dagegen unternehmen kann und keine Entscheidung treffen muss. Hört sich vielleicht blöd an, aber ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass ich mich auch weiterhin mit Fragen an Sie wenden kann. Viele liebe Grüße
Liebe 24-h-Mutti, schön, dass es Ihnen so gut geht. Da ist ja Hilfe von allen Seiten gekommen! Ich stehe sehr gerne für weitere Fragen zur Verfügung - bis dahin liebe Grüße Martina Höfel