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Frage: Umgang mit Frust

Sonja_H.

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Liebe Frau Höfel! Ich bin Erstmama eines wunderbaren, gesunden 4,5 Monate alten Jungen. Seit kurzem beginnt er mehr und mehr zu erkunden. Er liegt beispielsweise unter seinem Spielebogen und zieht die Anhänger zu sich herunter. Er schafft es nur gerade so sie zu den Lippen zu bringen und schreit dann los weil er sie nicht IN den Mund bekommt. Es ist natürlich Frust. Aber wie gehe ich jetzt damit um?Lösung kann ich ihm keine zeigen, also bliebe mir nur es abzuhängen und ihm zum erkunden zu geben oder abwarten, und da steigert er sich dann so rein das er dann weint. Auch wenn er sich zb auf den Bauch dreht. Er schimpft meistens (trotz Bestätigung und interessanter Kulisse) gleich los und drückt den Kopf auf die Unterlage. Auch hier stellt sich mir die Frage wie ich damit umgehen soll. Momentan ist er generell sehr unzufrieden und scheint auch zu zahnen. Er speichelt noch mehr als sonst und beißt sich in allem fest was in der Nähe ist. Ich habe heute versucht ihm mit einem Fingerling das Zahnfleisch zu massieren, hatte aber keine Chance weil er sich lieber festgebissen hat Mit freundlichen Grüßen Sonja


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Sonja, jaaa, das hört sich nach Frust an! Und das ist auch okay- schließlich hat Kind es fast geschafft und dann haut das Teil wieder ab!*g Sie dürfen ihm dosiert gerne helfen, z.B. wenn er das Teil gepackt und am Mund hat- dann einen Moment halten. Dann wieder loslassen. Dann ist er wieder dran...! Wenn er auf dem Bauch landet und Sie sind dabei: sprechen Sie ihn an, lenken Sie ihn einen Moment ab und helfen Sie ihm dann sich zurückzudrehen. Liebe Grüße Martina Höfel


Mamamaike

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Hallo, Frust ist grundsätzlich etwas Gutes, weil er ein Antrieb für Entwicklung ist (gilt so auch für später für Langeweile). Mit der Zeit ist es eben nicht mehr nur anstrengend, auf dem Bauch liegend den Kopf zu heben, sondern durch die trainierten Muskeln ergeben sich neue Möglichkeiten. Lass ihn ruhig etwas Frust haben, aber wenn Du merkst, dass dann eine Grenze überschritten ist, "schreite ein" und lenk ihn ab. Dabei würde ich ihm den Hänger aber nicht geben, sondern etwas anderes (machen), sonst lernt er, dass er es doch kriegt, wenn er nur lange genug mosert. Viele Grüße


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