Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter hat Warzen, für die der Arzt die homäopathische Tinktur Thuja extern verschrieben hat. Im Beipckzettel steht "darf nicht in der Schwangerschaft angewendet werden", allerdings komme ich damit schin in Kontakt, wenn ich es auftrage, was ist denn so schlimm an dem Medikament, kann es zu Missbildungen führen? Danke!
Liebe fpape, von folgenden Kräutern z.B. weiss man, dass sie in der Schwangerschaft (v.a. in den ersten drei Monaten) eingenommen, abtreibend wirken können: Aloe, Angelica (Engelwurz), Bärentraubenblätter (Uva ursi), Basilikum, Beifuss (Artemisia vulgaris), Eisnekraut (Verbena off.), Liebstöckel (Levisticum officinalis), Muskatnuss (Myristica fragrans), Osterluzei (Aristolochia clematitis), Peterli (Petroselinum crispum), Raute (Ruta graveolens), Thuja (Schwanger auch keine Thuja-Hecke schneiden!), Wacholder (Juniperus communis). Meist braucht es dazu das ätherische Öl und höhere Dosen oder mehrtägige Anwendung. Besser ist es aber alleweil diese Kräuter in der Schwangerschaft zu meiden. Bei eigener Anwendung kann die Gefahr bestehen. Durch das Auftragen der Tinktur sind Sie nicht gefährdet! Liebe Grüße Martina Höfel
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