Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Thrombozyten

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Thrombozyten

Mitglied inaktiv

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Bin heute 39+3. Vor 2,5 Wo. sollte schon mal eingeleitet werden, weil die Thromben auf 109.000 gesunken sind. Dieser Wert hat sich erholt auf über 130.000 und ich durfte nach Hause. Heute Morgen waren sie wieder auf 113.000 runter. Kann es ein, dass der FA mir am Freitag sagt JETZT muss eingeleitet werden, oder kann ich nu auch über ET (27.5.) gehen, da CTG ok ist? Habe so viele negativen Sachen von der Einleitung gehört- können sie dies bestätigen? (ist meine 3. Entbindung- die anderen waren "ohne alles") Vielen Dank, Tanja


Mitglied inaktiv

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Liebe Tanja! Je nachdem wie der Befund am Freitag ausfällt, kann dieser Satz auf Sie zukommen. Einleiungen sind nicht "so schön", bei einer medizinischen Indikation aber notwendig. Da Sie bereits zwei Kinder geboren haben, wird Ihr Körper im Normalfall eher auf eine Einleitung positiv regieren als bei einer Erstschwangerschaft. Die meisten Frauen haben damit zu kämpfen, dass eine Einleitung nicht unbedingt schon gleich beim ersten mal zur Geburt führen muss. Sie müsen Geduld mitbringen und das Wissen, dass Frau manchmal auch zwei, drei, vier Einleitungsversuche benötigt, um Geburtswehen anzuregen. Ein weitere Nachteil kann darin bestehen, dass bei einer Enleitung die Wehen sich nicht erst langsam einstellen wie bei einem spontanen Wehenbeginn. Einleitungswehen kommen meist von Anfang an regelmäßiger und auch stärker. - Da haben Sie den Vorteil, dass Sie Wehen bereits kennen und sich drauf einstellen können. Sehen Sie eine Einleitung als Notwendigkeit an (und das wäre es, wenn sich der Befund weiterhin verschlechtert)und haben Sie stets das Ziel vor Augen! Sie wissen, warum Sie sich "mühen"! :-) Herzliche Grüße, Silke Angerstein


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