Diemama2011
Hallo ich bin zum zweiten mal schwanger und diese ist für mich sehr anstrengend und problematisch. 2011 hatte ich eine spontane geburt 48 stunden wehen davon 3 stunden presswehen keine pda und war total erschöpft. So kam es dazu das ich zum schluss nichtmehr vernünftig mitgearbeitet habe. Ich hatte abschürfungen und musste genäht werden und am ende hatte ich ein geburtstrauma und noch heute probleme beim geschlechtsverkehr. Ich habe allein deshalb schon große angst vor der geburt aber wollte trotzdem spontan entbinde. Nun kommt aber hinzu das ich zum 2 ten mal eine analvenenthrombose habe, eine symphysenlockerung in kombination mit starken schmerzen. Dieses kind ist wesentlich größer als mein erstes heute bei 36+0 3500gr , 33,5cm kopfumfang und ich bin sehr klein 160. Ich frage mich ob ich nun überhaupt spontan entbinden sollte? Den innerlich war ich schon auf einen kaiserschnitt eingestellt aber der wunsch nach einer normalen geburt ist trotz großer ängste noch da. Ich bin nun absolut ratlos und wäre über eine einschätzung und hilfe bei der entscheidung sehr dankbar. Lieben gruß
Liebe Diemama, um beidem gerecht zu werden, dem Wunsch nach Sicherheit (rechtzeitige Beendigung der Geburt, wenn nötig) und dem Wunsch einer spontanen Geburt (das Trauma von letztem Mal in ein gutes Erlebnis zu verwandeln), geht vielleicht folgendes: ein Deal mit der Klinik. Es wird alles für eine Sectio vorbereitet (Anästhesie, Aufklärung, Braunüle USW.). Sie gebären spontan mit der Option der zügigen Sectio, wenn es zu lange dauert oder andere Probleme auftauchen. Gibt es in der Wunschklinik Beleghebammen oder eine Hebammensprechstunde, Elternschule? Liebe Grüße Martia Höfel
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