Psychotante
Hallo. Ich habe 2 Kinder. Einen Sohn (3J,5M), eine Tochter (4M). Und ich kann nicht mehr. Schon bei meinem Sohn musste ich abends und nachts an ihm kleben, da er sonst nicht geschlafen hat. Hab ich gemacht. Bin nach EZ wieder arbeiten gegangen u hab auch mein berufsbegleitendes Studium wieder aufgenommen u immer schön.Körperkontakt gegeben. Dadurch war mein Tag um spätestens 20.00 Uhr vorbei. Bin ich aus dem Bett aufgestanden, wurde mein Sohn wach. Mit meiner Tochter ist es nun dasselbe. Jeden Abend bin ich ans Bett gefesselt, da sie sonst aufwacht. Mein Sohn braucht noch Einschlafbegleitung, schläft aber inzwischen weiter, wenn ich aufstehe. Sie nicht. Was kann ich tun? Ich habe es satt, 0 Zeit für mich zu haben. Ich komme selbst zu den Notwendigkeiten ja kaum. Es nervt mich einfach nur u ich bin nach fast 3,5 Jahren echt sowas von genervt. Mein Mann und ich sind noch zusammen, aber wir haben quasi keine Beziehung mehr. Wann sollten wir auch mal in Ruhe reden oder kuscheln? Hab ich den Kindern das angewöhnt? Habe einerseits gelesen, dass es Angewohnheit ist, andererseits soll es normal sein.. Es muss doch auch anders gehen. Ich komme völlig zu kurz. Und mein Studium kann ich dann auch an den Nagel hängen, wenn ich die nächsten 3 Jahr wieder nicht dazu komme, mal in ein Buch zu schauen.. Viell können Sie mir irgendwas raten? LG und ganz viel Danke schon ma
Liebe Psychotante, Ihre Kinder können Sie nicht ändern, schon gar nicht die Tochter. Kinder bis zum Alter von 3 manchmal 4 Jahren können Ihre Emotionen nicht steuern! Was bleibt: Ihr Umgang mit der Situation muss geändert/entzerrt/erleichtert werden. Ist Ihr Mann abends zuhause? Kann er das Kind nehmen (Lassen Sie das zu? Nicht falsch verstehen!)? Wenn Ihr Sohn schläft, können Sie das Kind dann mit ins Wohnzimmer nehmen? Manchmal reicht es den Kindern, wenn Sie in der Nähe sind. Gibt es Menschen, die Ihnen Einkauf und/oder Kochen (Gefriertruhe!) abnehmen können? Ist finanziell vielleicht ein AuPair drin? Eine Haushaltshilfe? Ihrem Posting nach, stellt sich die Frage, ob Sie in Richtung Wochenbettdepression gefährdet sind. Vielleicht schauen Sie einmal auf der Seite https://schatten-und-licht.de/ Dort gibt es einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung. Bitte wenden Sie sich an die Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie, Pro Familia, Donum vitae oder dem Sozialdienst der Kath. Frauen. Dort steht geschultes Personal zur Verfügung, welches sich Zeit für Ihr Anliegen nimmt, Raum für Ihre Nöte, Fragen und Ihre Gedanken schafft! Liebe Grüße Martina Höfel
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