Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Panikmache oder Vorsicht

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Frage: Panikmache oder Vorsicht

Lysia

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Liebe Fr. Höfel ! Ich habe seit einigen Wochen übungswehen/Kontraktionen . Ca 10-12. Da ich starke Verstopfung habe, wegen den Eisenmedis , kann ich nur max. aller drei Tage aufs Klo und an diesen Tagen sind die Kontraktionen noch öfter, auch wenn ich Blähungen habe. Leider hat mir meine Gynäkologin am Dienstag berichtet das der Gebärmutterhals unter 3cm liegt u der Muttermund weich u etwas geöffnet ist. Sie schickte mich mit Bettruhe für zwei Tage bis zur Wiederkontrolle nach Hause. Zuhause trank ich wehenhemmenden Tee, tocoöl und bryophylum und setzte meine Eisenmedis ab und erhöhte das Magnesium. Dies ergab endlich täglich Stuhlgang u einen verlängerten Gebärmutterhals mit geschlossenem Muttermund. Ich erkenne einen deutlichen Zusammenhang zwischen darmproblemen und den Kontraktionen. Nun meine Frage : soll ich weiterhin Bettruhe einhalten oder ist das Panikmache ! Wie kann ich meinen Darm noch besser beruhigen damit die Kontraktionen wenig bleiben ? Darf sich der Muttermund in der 31SSW etwas erweichen ? Wieviele Kontraktionen sind normal ? Herzlichen Dank für ihre Antwort Lysia


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Lysia, wenn die eisenhaltigen Medikamente zu Verstopfung und damit zu Kontraktionen führen, dann müssen Sie vermieden oder ersetzt werden (z.B. durch einen Saft). Wenn sich die Situation dann stabilisierthat, gehören Sie nicht mehr ins Bett, sondern zwischendurch häufiger mal auf die Couch. Kontraktionen bis zu 20 mal am Tag sind völlig normal. Liebe Grüße Martina Höfel


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