Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nur frage an Frau Höfel

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Nur frage an Frau Höfel

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Hallo Frau Höfel Ach man es kommen immer fragen über fragen auf . :( ich denke immer wenn ich was falsch mache schade ich meinem Baby . Ich hoffe die Ängste sind dannach weg wenn nicht rede ich mit der Kinderärztin meiner kleinen :( Meine beste Freundin ist zu Besuch und sie arbeitet im Krankenhaus und da hatte ein Patient Lungenentzündung und Hirnhautentzündung sie hatte mit dem Patienten viel Kontakt und alle die ihn gepflegt hatten mussten eine Tablette nehmen damit sie das nicht bekommen das war letztes Wochenende,ihr geht’s gut und sie ist nicht krank somit ist doch die Gefahr für mich weg oder ? Hirnhautentzündung oder Lungenentzündung in der ssw wären ja echt schlecht . Eine Erkältung wäre ja nun nicht so dramatisch aber dies was ich beschrieben habe wäre ja schon echt schlimm . Danke Frau Höfel dass sie einen immer beruhigen . Einen entspannten wochenstart :)


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe KleineMami, keine Gefahr. Liebe Grüße Martina Höfel


Felica

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Nie und nimmer wird deine Hysterie nach der geburt verschwinden. Das du zudem meinst dann den Kinderarzt zu fragen, zeigt das es dich einen Dreck interssiert was andere dir seit Monaten sagen. Avber du fragst sicherlich auch einen Orthopäden ob er bei dir eine Gehirnoperation macht. Sonst kämme man nicht auf den Trichter mit dem Kinderarzt. Kinderärzte sind nämlich wie man es nach dem Namen vermuten könnte, für Kinder da, nicht für pschische Störungen von Erwachsenen. Deine Freundin war sicherlich hoch ansteckend, deshalb durfte sie auch unter andere Menschen. Weil das Krankenhaus beschlossen hat das sie viel mehr Patienten in der Urlaubszeit brauchen.


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Such Dir bitte jetzt Hilfe. Die Ängste werden nicht verschwinden, wenn das Kind da ist. Sie werden eher noch schlimmer werden. Und das dann dem Kinderarzt aufzubürden und bei dem permanent auf der Matte zu stehen ist irgendwann auch unverantwortlich. DU brauchst die Hilfe, nicht dein Kind. Da ist der Kinderarzt der falsche Ansprechpartner. Und ehe man einen Termin bei der Therapie bekommt vergehen auch ein paar Wochen. Kümmere Dich da bitte JETZT drum, bevor es zu spät ist. Du willst doch für dein Kind auch nur das Beste. Und das best für dein Kind ist eine angstfreie Mutter, die in der Lage ist eine Situation - egal welche - einigermaßen selbst einzuschätzen. Da darf man immer mal unsicher sein und natürlich darf man da - gerade beim ersten Kind - auch Fragen haben. Aber zwischen "Fragen" und "Angsstörung" gibt es eklatante Unterschiede. Und deine "Fragen" tendieren nun einmal leider mehr als deutlich in die Richtung "Angststörung". Das geht nicht "einfach so weg", wenn das Kind da ist. Danach sind die Hormone erst so richtig durch den Wind und am Ende manövrierst Du Dich noch zusätzlich in eine Wochenbettdepression. Du willst doch für dein Kind da sein. Also kümmere Dich darum, Dich selbst in den Griff zu bekommen, so lange Du es noch kannst und "Zeit" dafür hast. Mit einem Neugeborenen rennst Du sicherlich nicht rum auf der Suche nach einem Therapeuten. Und dann wird am Ende alles noch schlimmer. Und nein, deine Freundin ist nach einer Woche sicherlich nicht mehr ansteckend. Du kannst deiner FREUNDIN, die damit auch noch beruflich zu tun hat, sicherlich vertrauen, dass sie weder Dir noch Deinem Kind schaden wollen wird indem sie irgendwelchen sonstwie gefährlichen Krankheiten einschleppt. Zumal Pflegepersonal im KH gerade bei hoch ansteckenden Patienten auch auf ihre eigene Gesundheit Rücksicht nehmen und Hygienevorschriften einhalten werden. LG Lilly


Mitglied inaktiv

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Ja Kinderärztin meiner Tochter dann da sie eine Vertrauensperson ist und ich bei ihr damals auch schon war . Oben steht nur frage an Frau Höfel Ihr nervt einfach nur unglaublich doll wenn euch alles aufregt und ihr kommentiert ja nicht nur bei mir so böse dann sucht euch ein aggressionstraining . Seit ihr auch so nh Mütter die ihre Kinder nur anmeckern und anbrüllen und ihre Aggression auslassen kann ich mir nämlich gut vorstellen . Es ist doch schön das ich nach Frau Höfel Antwort beruhigt bin das tut mir eben gut . Ihr nervt einfach nur noch und ich beachte das schon garnicht mehr ich lese nicht mal mehr zu Ende da eh nur Mist kommt wie ich hätte keine Ausbildung bla bla bla


kati1976

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Meinst du das ernst? Streng dich mal an und dann solltest du merken.das du.Müll schreibst. Hast die keine Hebamme oder Arzt vor Ort die du Fragen.kannst? Oder wäre es zu peinlich solche Fragen.persönlich zu stellen. Logischerweise kann Da nichts passieren


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Mädels,was regt ihr euch alle so auf? Ich bin Sozialpädagogin und kann euch versichern dass ihr Verhalten irgendwann (bei der Geburt im Krankenhaus,beim Kinderarzt oder wo auch immer) auffallen wird und irgendjemand dann ganz sicher das Jugendamt verständigen wird. Heutzutage gibt es in den Kliniken Bögen zur Prävention von Kindergesundheit,wo sogar begutachtet wird ob die werdende Mutter alleinerziehend ist,wie sicher sie im Umgang mit dem Baby ist usw. Das wird schon noch auffallen und dann wird sie hoffentlich die Hilfe bekommen,die sie benötigt. Stresst euch nicht so!


Felica

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Darauf hoffe ich auch. Idealerweise das man sie erst gar nicht mit dem Kind aus dem krankenhaus läßt. Den sie ist eine Gefahr für das Kind, ob sie es wissen will oder nicht. Nur leider rutschen viele immer noch durch das System. Will einfach nicht wieder morgens lesen müssen, Neugeborenes gestorben weil Mutter im Wahn durchdrehte. Es sterben leider jeden Tag auch hier in Deutschland zu viele Kinder weil die Eltern überfordert sind, sie einfach durchticken oder wegen Dingen wie Kindesmishandlung und -vernachlässigung. Meine Hoffnung ist vor allen das Fr. Höfel mal da die entsprechenden Stellen einschaltet. Den wenn es ein User macht, passiert leider gar nichts oder zu spät.


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Es wird auch nichts passieren weil nirgends meine Adresse oder sonst was steht und ich mein Kind nicht gefährden werde :D ihr seit doch alle krank ej :D


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@felica Ja,leider passiert sowas immer wieder und meistens waren diese Familien ja schon bekannt... Klar ist man mal unsicher,aber die Fragen sind ja wirklich sehr abenteuerlich. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen dass sie hier solche Fragen stellt und im "real life" ganz gelassen mit dem Baby umgeht,von daher wird das sicher auffallen!


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@kleineMami18 Leider passiert sowas auch trotz "besten Absichten" immer wieder in Stresssituationen... Kaum jemand bekommt ein Baby und denkt sich schwanger schon "das werde ich später schlagen/schütteln..." Es tut mir leid das sagen zu müssen aber die Ausdrucksweise sollte als zukünftige Mutter vielleicht auch nochmal überdacht werden...("ihr seid alle krank ey") Übrigens bekommt man heutzutage über IP Adresse und die dazugehörigen Server alles raus,das nur mal dazu...


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Na dann viel Glück beim Adresse suchen :D


kati1976

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Manche sollten lieber keine Kinder bekommen,du bist eine davon. Ich hoffe dein Umfeld merkt wie du tickst und schützt dein Kind vor dir. Jetzt ab in deinem.Bus und.ausheulen über die bösen User hier.


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Ich brauche deine Adresse nicht zu suchen,ich bin aktuell in Elternzeit,aber es wird sicher bald jemand auf dich zukommen und dann wirst du die Hilfe halt eben aufgezwungen bekommen wenn du nicht einsichtig bist,dir selber welche zu suchen! Das ist in Deutschland ganz einfach,sowas fällt immer auf. Bedenklich finde ich ausserdem noch dass du keine Hebamme zu haben scheinst,da würde ich dir auch dringend zu raten! Alleine daran,dass du unsere gut gemeinten Antworten als Angriff wertest,sieht man wie wenig Grips da vorhanden ist...


Meyla

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Solange Frau Höfel hier weiter alles solidarisch beantwortet wird sie den KiA's und der Klinik eine Einschätzung ihrer Persönlichkeit ungemein erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen. Sie muss sich dort ja nicht outen da sie ja im Anschluss einfach alles hier fragt. Schade eigentlich. Einen Gefallen tut man dem Kind damit später nicht. Da ist Dr. Bluni doch weit konsequenter...


Charo258

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So primitiv wie sie immer antwortet gibt sie sich bestimmt auch im Umfeld. Da wird sicherlich jede hebamme NEIN zu jeglicher vor oder nachsorge gesagt haben...


kati1976

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Das sehe ich auch so. Sie wird sich verstellen und hier die dummen Fragen stellen. Ich finde es von Dr.Bluni super das er nicht mehr antwortet.


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Naja aber SO SEHR verstellen kann sich doch niemand! Meinetwegen stellt sie dann keine dummen Fragen beim Arzt,aber die Art und Weise WIE sie diese Fragen formuliert und rüberbringt zeigt doch,dass sie auch sonst noch so einige Defizite hat und die kann sie sicher nicht verbergen...


Vaniro

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Ich weiß, ich bin hier scheinbar die Vertreterin der Angstpatienten. :D Aber bei manchen Antworten kann ich gar nicht so viel essen, wie ich ko**en möchte. Jetzt mal bei aller Liebe an alle lieben Hobby-Psychologen da draußen: bitte lest euch doch erstmal in die Thematik ein, bevor ihr irgendwelche Halbwahrheiten in die Welt hinausschwurbelt! Ganz ehrlich, als ob bei jedem Zwangspatienten gleich das Jugendamt vorm Haus steht und die Menschen in Hab-mich-lieb-Jacken steckt. Und als ob jeder mit ner Angststörung gleich überfordert ist und das Kind im „Wahn“ (ah ja... vielleicht doch eher mt Schizophrenie verwechselt?!) totschüttelt. Ganz ehrlich: das Gegenteil ist der Fall. Angstpatienten sind meist übergenau und übervorsichtig und könnten nie einer Fliege was. Führt aber eher dazu, dass man das Kind in Watte packt und sich nicht mal traut, es hochzuheben. Ich frag mich manchmal echt, was ihr glaubt, was „wir“ für krankhafte Unmenschen sind. Ich mache seit fast 9 Jahren Therapie (mit Pausen) und habe immer noch bessere und schlechtere Tage. Meinem Kind bin ich aber eine liebevolle Mama, sie ist sehr ausgeglichen und ja: sie führt kein anderes Leben als andere Kinder nicht auch. Und, oh Wunder, das Jugendamt war bei mir nie. Aber eine liebe Hebamme, die mir viel geholfen hat, zugehört hat, auch mal ermahnt und auch gelobt hat. Am besten find ich hier die Mamas, die ja „sowas“ angeblich auch schon hatten und aber nun „geheilt“ sind und denen es von nun an in die Nase reinregnet. Ganz ehrlich? Hättet ihr sowas schon gehabt, könntet ihr euch da ganz anders reinversetzen, auch Jahre später. Nein, Kopf streicheln hilft nicht. Aber wie die Aasgeier (sprecht ihr so auch mit euren Mitmenschen? Die Armen...) aufeinander losgehen hilft auch seltenst. @TE: Du bist leider weit davon entfernt, „normal“ ängstlich zu sein und nein, das wird nach der Geburt nicht besser, das wird eher noch schlimmer. Das Würmchen wirkt zerbrechlich und du wirst jeden deiner Schritte hinterfragen. Ärzte oder Hebammen werden dich kurz beruhigen können, aber ehe du bis 3 zählen kannst, wird dich die nächste Angst überrollen. Wende dich zeitnah im Krankenhaus an den sozialen Dienst und lass dir Adressen geben (zB von Familienhebammen), die dich für die Zeit im Wochenbett und auch danach engmaschig unterstützen. Du kommst allein nicht aus dem Strudel raus.. ich habe es öfter versucht, als ich denken kann. Nur so wirst du deinem Kind liebevoll zur Seite stehen können. Denn es werden Kratzer kommen, und Beulen... und Keime. Dein Kind wird Sachen in den Mund nehmen, die würdest du mit dem Gummihandschuh nicht anfassen - und das MUSS es auch, um aufwachsen zu können (natürlich nichts giftiges, das ist klar...). Alles Liebe für dich - aber kümmer dich - euch zuliebe! Damit du abends nehmen einem glücklichen Kind schlafen kannst und nicht von Angst wachgehalten wirst. Und an alle anderen: arbeitet doch gern mal an euren Umgangsformen. Mit denen schadet ihr euren Kindern so nämlich auch! Wenn sie lernen, auf Schwache immer nur einzutreten.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Meyla, da ich jetzt persönlich angegriffen werde, auch ein paar Worte von mir. Ja, ich werde auch weiterhin jede Frage beantworten. Ich maße mir nämlich nicht an, aus ein paar Reihen Schriftzeichen herauszulesen, wer diese geschrieben hat, welchen IQ derjenige/ diejenige hat oder ob derjenige gar sein Kind später mißhandelt, vernachlässigt oder dumm lässt! Ich empfehle den Spielfilm: In Sachen Kaminski mit Matthias Brandt und die dazugehörige Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes Fall K. gegen Deutschland (Beschwerde Nr. 46544/99) Ja, es mögen ein paar Trolle, wirklich dumme und/oder gelangweilte Mitmenschen oder einfach Provokateure hier im Forum sein. Bis jetzt waren diese immer schnell stumm, wenn man Ihnen kein „Futter“ gegeben hat. Im Moment erlebe ich hier aber ganz gezielte Provokation - und komischerweise sind es immer die gleichen Beteiligten. Ich habe immer gedacht, dass der Klügere nachgibt oder gute Argumente hat! Das ist hier im Moment aber nicht der Fall! M. Höfel


Mitglied inaktiv

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Also ICH habe das Thema mit dem Jugendamt ins Spiel gebracht,ich habe aber keine "Diagnose" einer Angststörung gestellt,also bitte gründlicher lesen! Und übrigens arbeiten Familienhebammen auch mit dem JA zusammen,das mal am Rande... Ich habe selber beim JA gearbeitet und stelle daher nicht "einfach so" Thesen auf oder "bedrohe" arme Mütter mit einem Besuch des Jugendamtes! Gegen eine normale Angststörung ist ja auch nichts einzuwenden,zumal sich die meisten ja dann auch Hilfe suchen,wieso sollte sich da das JA einschalten? Aber wenn du unsere Antworten so genau lesen kannst,dann lies doch auch bitte mal ihre Antworten und da wird dir sicher auffallen dass dieser Schreibstil nun eher zu einer 16-jährigen passt und wenig selbstkritisch ist. Es geht mir hier absolut nicht darum "auf jemandem rum zu hacken"(dann hätte ich wohl keinen sozialen Beruf gewählt) aber irgendwann reicht es auch mal! Hilfe gibt es genug in Deutschland,dafür kann man dann auch offen sein oder sich für nette Tipps bedanken.


Vaniro

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Das war auch nicht nur auf dich bezogen, sondern eher auf Aussagen wie „Hoffentlich klingelt bald mal das Jugendamt bei der und kümmert sich um das arme Kind.“ Es war ja nicht ihr erster Beitrag. Soviel also zum sinnerfassenden Lesen. Und ja, Familienhebammen arbeiten mit dem JA zusammen (habe auch nirgendwo etwas gegenteiliges geschrieben), aber hier klingt es manchmal so, als ob am besten gleich das JA kommen soll und das arme Kind von der „Irren“ wegnehmen soll. Und selbst, wenn sie 16 ist, was ändert das? Ich habe ihre Antworten gelesen, aber ganz ehrlich, hier gehen einige immer ab wie Zäpfchen und irgendwann würde sogar ich zurückschießen. Vom Ton her nehmen sich hier alle recht wenig, denn es zeugt von ebenso wenig Niveau im Netz jemanden Fremdes, von dem man NICHTS weiß (also keine Vorgeschichte, warum jemand eben so agiert, wie er es tut) als dumm zu betiteln.


Vaniro

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Und es mag sein, dass es in Deutschland vielerlei Hilfen gibt, aber es ist ein verdammt schwerer Weg, diese aufzusuchen und anzunehmen. Als Angstpatient hat man halt Gedanken und Ängste, die fernab jeder Norm sind. Und, ihr seht es ja selbst: Dann kommen Sachen wie: „Bist du echt so dämlich?“ oder „Da ist eine Frage dämlicher als die nächste.“ Zack, bist du abgestempelt. Als dämliche Irre. Tja... und da denken alle, man geht zum Arzt, nachdem man von so vielen Leuten als dämlich abgestempelt wurde, und fragt um Hilfe? Ne! Da ist irgendwann die Scham, dass man abnormal ist und abnormale Gedanken hat irgendwann viel größer als der Drang Hilfe zu bekommen. Aber das wollen ja viele nicht sehen. Ist so viel einfacher zu sagen, dass man „einfach den gesunden Menschenverstand“ einschalten soll. Leute, wenn das in diesen Momenten so einfach ginge.... da wären viele Therapeuten plötzlich arbeitslos.


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Naja aber wenn man eben "dumm" antwortet,also eben keine Einsicht zeigt und teilweise noch frech ist (zB zu mir,mich kennt sie gar nicht),dann rät man logischerweise was. Und wenn sie 16 wäre,wäre das natürlich auch kein Grund "ihr das Kind weg zu nehmen"(Was sowieso selten gemacht wird !),aber dann sollte sie sich ebenfalls Hilfe suchen BEVOR das Baby da ist. Ich kann verstehen dass du dich auch angegriffen fühlst wenn du an einer Angststörung leidest und hier jemand darauf herum reitet,aber das sind doch 2 Paar Schuhe! Du bist dir dessen bewusst und tust seit 9 Jahren was um den Zustand zu ändern und sie stellt eine Frage nach der anderen und hat NULL Einsicht! Im Gegenteil,sie antwortet dann noch so frech.


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Ja,nur wir SIND ja auch keine Therapeuten hier und wenn man sich einem Arzt anvertraut hat der erstens Schweigepflicht und verfügt zweitens über das notwendige Wissen. Ich bin auch absolut gegen Diskriminierung welcher Form auch immer,das kannst du mir glauben. Und für eine Angststörung kann man nichts! Aber dennoch musst du uns auch verstehen bei solchen provokativen Beiträgen. Wenn ich etwas nicht kann,dann hole ich mir auch Hilfe,ist doch klar! Ich hatte bei Kind Nr 1 und 2 auch eine Hebamme,lediglich bei der Kleinen habe ich darauf verzichtet. Wieso man dann sooo versorgt ist um sein Baby und sooo viele Fragen hat und sich dann zB keine Hebamme holt,ist nicht zu verstehen.


Vaniro

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Hat sie denn mal geschrieben, dass sie keine Hebamme hat? Also ich mein das ernst... vielleicht hat sie ja auch eine, benötigt aber dennoch Rückversicherung hier, weil die Hebamme vielleicht nicht so zeitnah antworten würde. Ach, man würde sich wundern.. damals, als es bei mir anfing, musste ich zur Kinderpsychiaterin. Das Erlebnis, was „es“ bei mir ausgelöst hat, war mehr als unschön und die Psychiaterin (!!!!!) meinte damals zu mir, dass ich ja echt nicht übertreiben soll und dass ich mich nicht „dumm stellen“ soll. Die Frau hat mich nie mehr wiedergesehen. Ich weiß auch nicht, warum ihre Fragen provokant sein sollen... sie weiß es wahrscheinlich echt nicht besser! Und dann noch Dr. Google, bei dem als Antwort dann Aidskrebs kommt.. gepaart mit gefährlichem Halbwissen.. da kommen halt solche Fragen auf.


Mitglied inaktiv

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Ja,in einer anderen Frage hat sie geschrieben sie habe keine Hebamme. Also mich verärgern auch ihre Antworten mehr als ihre Frage! Das ist natürlich echt übel und das tut mir leid für dich dass du da an so eine schlechte Psychologin geraten bist,es gibt leider überall schwarze Schafe... Es ist aber auf Grund dessen noch lobenswerter dass du dir beharrlich weiter Hilfe gesucht hast! Deshalb kann man euch wohl auch nicht vergleichen.


Vaniro

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Nur mal als Beispiel. Als meine Kleine recht frisch geschlüpft war, hatte ich immer diesen Zwangsgedanken im Kopf, dass ich sie fallen lassen könnte. Hätte ich natürlich nie gemacht, aber der Gedanke war halt da. Und je länger er da war... umso realer wurde er für mich. Ich hab dann wirklich gedacht, ich hätte sie fallen gelassen!! Obwohl ich -logisch gedacht- hätte wissen müssen, dass ich sie nicht wirklich fallen gelassen hab. Mein Mann musste sich in unserem gemeinsamen Leben vielen unlogischen Fragen meinerseits stellen. Damit wollte ich auf gar keinen Fall provozieren. Aber nach dem zehnten: „Und sie ist wirklich nicht gefallen?“ fühlte auch er sich natürlich veräppelt. War für mich aber nach wie vor bitterer Ernst und ich konnte ihm einfach nicht glauben. Übrigens glaube ich, diesen „frechen“ Ton hatte die TE nicht immer. Bin mir aber nicht sicher.


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Solche Antworten von vaniro oder wie die Mutti heißt nehme ich mir sehr gerne an. Sie redet in einem sachgemäßen Ton mit mir und teilt ihre Erfahrungen. Ich werde wenn es nicht besser wird mir Hilfe suchen wenn es bei dem Baby so bleibt dann ich weiß das ich eine angstpatientin bin das war ich schon immer und als mein Papa damals im Koma lag bin ich auch zum psyschologen gegangen weil ich erst 10 Jahre alt wa. Ich find es einfach nur krass das andere behaupten dass ich mein Kind schütteln würde was sicherlich nicht der Fall ist aus gesundheitlichen Gründen meiner Eltern habe ich meine Schwester groß gezogen und sie ist ein toller Mensch geworden und da war ich nicht so übervorsichtig deshalb möchte ich gern abwarten . Muss mich auch garnicht rechtfertigen aber ihr spekuliert ja alles so toll . Man kann auch leider nur noch respektlos antworten denn es werden ja auch respektlose Theorien aufgestellt was einer Mama das Herz bricht . Denn mein Kind werde ich schützen und nicht schütteln . Ich werde wenn ich verunsichert bin dennoch meine fragen stellen . Und mir ist es auch egal wenn immer wieder drubter angefeindet wird denn ich höre nicht auf solch gelangweilten Mütter . Und ich hoffe es hört jetzt langsam auf denn wie ihr merkt, ändert es die Sache sowieso nicht . Ich bin es leid hier rumzuduskutieren Ps. Bin leider keine 16 Jahre mehr sondern werde immernoch in einem Monat 20 ;)


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Sorry viele Rechtschreibfehler und grammatische Fehler denn es ist erst 5:00 Uhr nachts und meine Augen noch nicht richtig auf aber das geht garnicht da muss man ja wohl mal was sagen


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Dann überlege Dir bitte aber auch mal deine erste Antwort in diesem Post. Meine Antwort auf deine Frage war in keiner Weise beleidigend. Im Gegensatz zu Deiner. "Wie man in den Wald hinein ruft..." kann ich da nur sagen. Und nimm das bitte ernst. Such dir Hilfe, bevor Du wenn das Kind da ist völlig in deine Angst untergehst. Ich hatte in meinen Schwangerschaften noch "normale Ängste", aber auch die wurden nach der Geburt erst mal schwerer. Du hast jetzt schon unverhältnismäßig viele und vor allem irrealistische Ängste. Das wird nicht besser werden. Das mit dem Aufziehen deiner Schwester zu vergleichen ist falsch, denn da hattest Du noch keine Angststörung, da war dein Körper nicht mit Schwangerschaftshormonen überflutet, die alle Synapsen quer schießen lassen. Und er war auch nicht mit den Hormonen nach der Geburt beschäftigt, die immer wieder Frauen in die Depression treiben. Es hat nichts mit Versagen zu tun, wenn man seinen Ängsten gegenübertritt und lernt mit ihnen umzugehen. Es ist eine Notwendigkeit, damit Du dein Knd überhaupt genießen kannst. Du unterschätzt die Gefahr, die du deinem Kind langfristig zumutest. LG Lilly


Mitglied inaktiv

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Gut danke ihr habt es mir ja jetzt tausend mal gesagt das ich dann mein Kind gefährde und so aber dann könnt ihr ja jetzt aufhören unter jedem post zu kommentieren . Vergesslich bin ich noch nicht . Jaa ich wurde auch gleich pampig weil ihr einfach nervt ich weiß doch nun wie ihr über mich denkt aber braucht ihr mir nicht jedes Mal sagen .


Mitglied inaktiv

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Naja gegenüber mir wurdest du auch pampig und ich hab noch nie vorher was von dir kommentiert,also zählt das Argument nicht!


Mitglied inaktiv

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Ich gehe auch nicht jeden einzelnen Namen durch hab ja nicht so viel Zeit wie ihr Anscheind . Einfach stecken lassen . Ich werde das so machen wie ich es für richtig halte und nicht wie es andere sehen . Ich bin einfach nur noch genervt davon . Punkt Diskussion beendet


Elchkäfer

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@Lilly Bist du sicher, dass wirklich auf deine (in der Tat ziemlich sachliche und nette) Antwort reagiert wurde oder auf den Post obendrüber? Ich habe bisher bei der TE den Eindruck, dass sie nicht bei allen Antworten "frech" reagiert. Dass manches hier die TE aggressiv macht, verstehe ich gut. @vaniro: ich finde es toll und mutig, dass die deine Geschichte hier teilst, um KleineMami auf eine gute Weise zu ermutigen, sich Unterstützung zu suchen. @alle: heißt ihr jetzt alle Höfel? ich hatte mich und euch an anderer Stelle schon gefragt, wie viele von euch so anmaßend und allwissend reagieren können. Sehr wahrscheinlich werden die Ängste anhalten, wirklich 100% wissen könnt ihr das aber nicht. Ich bin gerne bereit mich an anderer Stelle auf einen fundierten Austausch über Remissionsraten einzulassen und lerne gerne dazu Vaniro hat richtig angemerkt, dass ihr bitte aufhören sollt, Angstpatienten zu stigmatisieren (nochmal: Ferndiagnosen=fragwürdig), Wahn??? Schütteln??? Trotzdem auch: es gibt keine "hab-mich-lieb-jacken" und auch schizophrene Mütter tun in viiieeel gröserer Wahrscheinlichkeit sich selbst etwas an als dem Kind! Eine Reihe von unverschämten Antworten hier könnten zu ebenso unsachgemäßen Spekulationen über eure psychische Verfassung herangezogen werden, wenn man wollte und Lust hat, Leute zu beurteilen, die man nicht kennt. @KleineMami18: Ich weiß, du wolltest hier keine Antwort mehr und wolltest eigentlich von Anfang an nur Frau Höfels Antwort. Mein Motiv trotzdem zu schreiben ist, dass ich glaube, mich ganz gut mit Ängsten auszukennen und ich denke, dass du dein Kind ausgesprochen stark liebst. Außerdem erscheinst du mir irgendwie sympathisch. Du hast hier erwähnt, dass du früher schonmal Ängste hattest. Auch von dem Tod deines Vaters hast du hier und früher geschrieben. Keiner von uns weiß, wie es dir all die Jahre dazwischen ging. Es kann aber wirklich sehr wahrscheinlich sein, dass deine Ängste anhalten oder stärker werden. Und Lilly hat Recht: Termine bei Psychotherapeuten haben oft lange Wartezeiten (auch deine KÄ wird das wahrscheinlich nicht durch Kontakte beschleunigen können). Es würde Sinn machen jetzt schon nach Erstgesprächen und einem Platz auf der Warteliste zu suchen. Dann weißt du auch schon ob du den Therapeuten/in sympathisch findest und er ob es eine richtige Diagnose gibt. Abgesagt ist der Termin ja ganz schnell, wenn du dich nach Geburt wirklich besser fühlst. Da ist auch keiner sauer. Aus keinem deiner Posts ist m.E. ableitbar, dass du eine "massive Gefahr" für dein Kind darstellst. Da Babys aber leider (und zum Glück) die große Gabe haben, Gefühle und Stimmungen bei anderen ohne Worte zu spüren und dann richtig bei sich selbst "mitzuerleben", fühlt sich dein Baby evtl. unsicher und ängstlich, wenn du es bist. Egal wie satt es ist und wie warm und kuschelig es es hat und egal welche Worte du sagst. Wir kennen dich alle nicht, du hast nur ansatzweise von dir erzählt. Ich könnte mir vorstellen, dass du außer ängstlich auch mutig bist, dich bei deiner Lebensgeschichte auf eine Schwangerschaft einzulassen, die ja in vielen Punkten unkontrollierbar ist! Vielleicht hast du auch schon sehr viel alleine ohne Hilfe von irgendwem geschafft (z.B. die Erziehung deiner Schwester) und schaffen müssen... Ich habe das Gefühl, du würdest alles für dein Baby tun- vielleicht dir ja auch bald bei deinen Ängsten professionell helfen lassen? Das ist nämlich alleine doch sehr schwer! Ganz liebe Grüße und weiterhin nur das Beste!


Serana

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Liebe kleineMami, lass dich nicht anpöbeln von den anmaßenden Alleswisserinnen hier. Es gibt in diesem Thread so viele wunderbare zugewandte Antworten. Die solltest du dir zu Herzen nehmen. Weißt du im Allgemeinen glaube ich, dass die 'Wisser' dieser Welt, die auf alles eine Antwort haben, viel gefährlicher sind als die 'Frager'. Übrigens auch für ihre Kinder. Dennoch habe ich dir ja auch schon mal aus eigener Erfahrung geraten, dir vielleicht doch bei deinen Ängsten helfen zu lassen. Elchkäfer und viele andere haben es doch auf den Punkt gebracht. Und danke an all die bescheidenen Urteilsverweigerer wie Frau Hövel etc. Es ist erschreckend wie schnell manche über andere urteilen. Herzliche Grüße Serana


Elchkäfer

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Was auch auffällt: Der TE werft ihr vor, sie sei nicht kritikfähig, uneinsichtig, dumm und frech. Die TE stellt nun eine Frage explizit "nur an Frau Höfel" ein. Frau Höfel bittet in IHREM Forum wiederholt, unkonstruktive und anfeindende Beiträge zu unterlassen. Was sind denn einige von euch dann, die hier trotzdem auf diese Weise schreiben? Nicht einsichtfähig und frech? Oder dumm, weil sie nicht merken, wer gemeint ist?


Meyla

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Oder aus einer Berufsgruppe, die regelmäßig Life dabei ist wenn solche Konstrukte in die Hose gehen. Der Patient besorgt auch Deckung, benötigt hierzu nur einen Co-Partner der gar nicht merkt was er anrichtet. Ist vorhanden dann einfach permanent beantworten statt Vermittlung an Spezialisten. Das sie das Kind körperlich gefährdet glaube ich auch nicht. Es wird psychischen Schaden erleiden dann Helikopter Mutter und enthaltene eigene Erfahrung/ Fehler die es machen darf. Interessant wie ihr die 'guten' mimt und kaum weniger beleidigend seid als alle an die ihr euch hier wendet. Authentisch.


Mitglied inaktiv

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Ihr glaubt gar nicht wieviele Mütter ich schon erlebt habe,die sich genauso verhalten haben und hinterher mit ihren (eingebildeten,wieso spielt keine Rolle) Ängsten so rein gesteigert haben und auch an sich selber so eine Anspruchshaltung hatten,dass die Kinder schlussendlich entweder körperlich oder psychisch drunter leiden mussten. Ich spinne hier nicht herum,sondern ich weiss wovon ich rede. NATÜRLICH heisst das nicht dass die TE jetzt deshalb ihr Kind auf jeden Fall schlägt/schüttelt/psychisch Misshandelt,aber eine gewisse Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ich persönlich finde es fahrlässig ihr Verhalten hier so "schön zu reden"! So hat sie tolle Ausreden für sich selber... Wenn beispielsweise das Jugendamt einen Hinweis auf eine psychische Erkrankung eines Elternteils erhält MUSS es tätig werden und ihr fragt euch da gar nicht wieso??? ...Na weil es ganz einfach nicht gesund ist,so aufzuwachsen!


Serana

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Huhu... der Hinweis auf eine psychische Erkrankungen reicht beim Jugendamt zum Glück nicht aus, dass es tätig werden muss. Ich bin Kinderschutzfachkraft. Zur Erklärung, das sind die Leute, die man z.B. ruft, wenn man eine Gefährdungseinschätzung wegen einer Kindeswohlgefährdung braucht. Also ich weiß auch wovon ich rede. Nicht falsch verstehen, ein psychisch erkranktes Elternteil ist durchaus bei der Gefährdungseinschätzung relevant. Und ja, es eröht das Risiko. Aber es ist doch nicht als einziges Kriterium ausreichend für eine 8a Meldung und das Einschreiten des ASD. Und das ist, was ich meine: Eine seriöse Gefährdungsbeurteilung ist mit den hier vorhandenen Informationen nicht möglich!!! Es sind die typischen Schreie: Da muss doch das Jugendamt was machen! Was denn eigentlich? Wirklich, was soll der ASD denn machen? Was wünscht ihr euch denn? Eine Inobhutnahme eines Neugeborenen? Ich habe lange nichts Stigmatisierenderes mehr gelesen als die These bei einer psychischen Erkrankungen schreitet das Jugendamt ein. Vielleicht braucht KleineMami Beratung. Wer also wirklich helfen will, der berate! Beratung ist ein schwieriges Unterfangen und ganz besonders wichtig dabei ist Augenhöhe, Wertschätzung, keine Verurteilung. Das ganze herabwürdigende Geschrei ist kontraproduktiv und dient nur dem Zweck sich selber besser zu fühlen. Das ist aber an die Allgemeinheit gerichtet und nicht speziell an dich Ninal0301. KleineMami, lass dir keine Angst machen. Aber lass dir helfen. Angst haben ist ja auch nicht schön. Das muss man gar nicht aushalten. Herzliche Grüße Serana


Mitglied inaktiv

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Genauso wie du es beschreibst war es auch gemeint und es war keine Wertung in meinem Text und auch keine Aufforderung zur Inobhutnahme. Natürlich wird auch auf Grund so einer Diagnose kein Kind/Baby weg genommen,wie ich schon schrieb habe ich selbst beim JA einige Jahre gearbeitet. Aber dass das JA einschreiten muss wenn beispielsweise vom Kinderarzt (auf Grund der Meldung einer psychisch auffälligen Mutter)was kommt, kannst du ja wohl jetzt nicht ernsthaft leugnen... Und sollte sich dann beim normalen Besuch herausstellen dass dem so ist,wird auch weiteres veranlasst (HP Gespräche,Flex usw). Ich kenne keinen Fall bei dem dann gesagt wurde "Wir wurden verständigt,die Mutter ist psychisch krank aber alles okay,wir lassen das mal so stehen". Und von 8a rede ich gar nicht,das kann man hier per Ferndiagnose wohl kaum beurteilen ohne hellsehen zu können;-) Mir persönlich ging es nicht darum hier jemanden bloss zu stellen oder anzugreifen sondern aufzuzeigen dass sie sich bitte Hilfe suchen soll,und ich denke das wollten die meisten anderen hier auch!


Elchkäfer

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Hallo, danke für eure Antworten. Streng genommen war ich nicht beleidigend, sondern habe eine Frage formuliert. Aber ich gebe zu, die Antwortmöglichkeiten waren nicht neutral formuliert. Jetzt rechtfertigt ihr euch ähnlich wie die TE, aber seid klüger und eloquenter. Aber -und das meine ich ernst- ich freue mich über eure Antworten, denn bisher kamen keine und ich will's echt gerne verstehen! Was mich zum nächsten Punkt bringt: ich mime nicht, versuche auch nicht die Gute oder Böse zu sein (welch Kategorien ), sondern meine Meinung und Erfahrung in Bezug auf Umgangsweisen, Anmaßungen, pschische Auffälligkeiten etv. zu vetreten. Ich habe jetzt folgendes verstanden. Ihr arbeitet in emotional belastenden Berufen und seht viel Leid und Elend. Versucht zu helfen mit mal mehr, mal weniger Erfolg. Ziemlich anstrengend. Was mir nicht klar ist: Löst es Mitleid mit den Kindern aus und Aggressionen gegenüber den Erziehungsberechtigten? Stellt ihr Frau Höfels Urteilsvermögen und Kompetenz in diesem Bereich in Frage und setzt euch deshalb über ihre Bitten hinweg? So war ja die obige Argumentation, wenn ich's richtig verstehe. Antwortet ihr deshalb so aggressiv auf die TE, die ihr gar nicht kennt und stellt hier Prognosen? Ich rechne mich mal ganz dreist zu den von euch angesprochenen Spezialisten. Ich teile eure Ansicht nicht (Frau Höfel als virtueller Co-Partner) und bekomme hier durch einige Beiträge den Eindruck, man muss Angst habem vorm Jugendamt. Mit dem kenne ich mich aber wirklich nicht gut aus, hatte nur einmal einen sehr netten Kontakt, vielleicht muss man vor dem Angst haben? Danke nochmal, dass ihr was von euch und euren prägenden Berufserfahrungen hier geteilt habt (nicht beleidigend gemeint).


Serana

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Liebe Ninal0301, natürlich hast du völlig recht, dass eine solche Rückmeldung vom Kunderarzt nicht ungeprüft stehen bleibt. Wahrscheinlich gehen unsere Einschätzungen auch gar nicht so weit auseinander. Ich möchte aber in keinem Fall ÜBER KleineMami schreiben, sondern höchstens an sie. Deshalb sollten wir uns jetzt hier nicht in eine 'Fallanalyse' verstricken. Um ehrlich zu sein, glaube ich dir durchaus, dass du helfen willst, aber vielen nehme ich das nicht ab. Ich hoffe KleineMami findet die Hilfe, die sie weiterbringt, hier und im RL. Herzliche Grüße Serana


kati1976

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Deine Aussage stimmt so auch nicht. Ich kenne 2 jugendämter die da sehr wohl reagieren,zum.Glück. Solche Mütter sind eine Gefährdung für das Kind,denn das Kind kann nicht in einem normalen Umfeld aufwachsen. Ich weiß.es zu 100% weil ich so eine Mutter 2x gemeldet habe an verschiedene Jugendämter. Dort wurde immer gesagt das solche Meldungen wichtig sind damit gehandelt werden kann.


Mitglied inaktiv

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Also ICH kann hier nur für mich sprechen und ich habe hier keine Bitte von Frau Höfel gelesen (?). Eventuell war das in einem anderen Thread,dann habe ich es nicht mit bekommen.


Felica

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Es geht vor allen um die psychischen Folgen für das Kind, nicht um die körperlichen. Wobei die TE vor nicht all zu langer Zeit hier eine Frage hatte, bei der sie fragte ob sie ihr ungeborenes Kind verletzt haben könnte wegen ihrer langen Nägel mit der sie sich in den Bauch geritzt hatte. Nein, ich sage jetzt nicht das jede Mutter die lange Nägel hat ihr Kind zerkratzt und das man deshalb das Kind wegnehmen müsste. Genauso wenig wie es weggenommen werden sollte wegen der möglichen Angststörung. An der ich im übrigen nicht glaube. Ich tippe eher auf eine Frau die schon mit normalen Alltagsdingen überfordert ist, einfach von der Denk- und Handlungsweise. Davon gibt es massig viele, die müssen und sind auf keinen Fall schlechtere Mütter. Aber hier bekommen solchen Familien recht schnell eben die Unterstützung vom Jugendamt, und sei es eben das da ab und zu die Familienhilfe vorbeischaut. Es kommt aber bei denen so gar nicht gut an wenn da jegliche Hilfe verweigert wird, dann kann da durchaus auch mal das Kind aus der Familie genommen werden. Muss einiges für passieren, aber eben erlebt. Dafür kenne ich auch Familien wo beide Elternteile minderbemittelt sind, absolut liebe Menschen, die würden alles für ihre Kinder tun, aber solche einfachen Dinge wie Kochen, Haushalt, Behördengänge, das bekommen die nicht hin. Also kommt da wer täglich und regelt das. Die Kinder haben die liebsten Eltern der Welt mit einer super genialen Sichtweise auf das Leben, die Familienhilfe unterstützt im Haushalt und Alltag und die Förderung der geistlichen Entwicklung läuft über Frühförderung. Da läuft es einfach perfekt, weil alle zusammen arbeiten. Hilfe muss man auch annehmen wollen, das sehen eben viele bei der TE hier nicht. Ich für meinen Teil absolut gar nicht. Sie ist hier nicht erst seit gestern, nicht mal seit wenigen Wochen. Sondern diese Threads laufen seit Monaten. Am Anfang waren alle lieb, haben versucht zu helfen, aber irgendwann wenn man merkt, wirkliche Hilfe ist gar nicht gewollt, dann fragt man sich, was steckt wirklich hinter dem ganzen. Meine Meinung, reine Verarsche. Den Eindruck haben andere User auch, und eben auch die anderen Experten die vor Fr. Höfel gefragt wurden. Auch Fr. Höfel beantwortet nicht mehr jede Frage dieser Userin. Wenn ihre behandelnden Ärzte ihr was sagen, glaubt sie es nicht und fragt hier noch einmal. Hand auf´s Herz, wer von euch würde sich das antun? Immer wieder seit Monaten in einem Forum unter den gleichen Namen Fragen stellen, wissend das andere schon total genervt sind, zu den einfachsten Haushalts- und Kochfragen. Jeder der schon mal selbst gebacken hat muss klar sein das ein Teigkuchen ohne Boden gebacken sein muss damit. Das mögliches Ei also nicht mehr roh ist. Nur eine ihrere Fragen. Bemüh mal google, wobei da nur ein Bruchteil kommt. Sie werden teils richtig absurd. Würde man mich derartig anfeinden, sich sogar Ärzte irgendwann weigern mir zu helfen, dann würde man sich doch fragen, was läuft schief. Selbst wenn man nicht bereit ist sich dann Hilfe vor Ort zu holen, würde man sich weiterhin die Blöße geben und unter dem gleichen Namen weiter fragen? Tut man sich das wirklich an und wenn ja, ist das wirklich psychisch noch normal gesund? Sollte das echt sein, was wie gesagt ich so wie so bezweifel, dann ist das Kind mindestens psychisch gefährdet. Selbst wenn sie nur das allerbeste will, dem Kind nie wirklich schaden will, es wird passieren. Vernachlässigung hat viele Gesichter, nicht nur wenn Liebe fehlt, nicht nur wenn Nahrung fehlt, nicht nur wenn das Kind körperlich versorgt wird, auch Vernachlässigung in Form von geistigem Input kann ein Kind in seiner Entwicklung beeinträchtigen. Auch wenn man das Kind klein hält weil man es vor allen möglichen gefahren beschützt und als Helikoptermutter immer über dem Kind kreist, ist man eine Gefahr für das Kind, für dessen gesunder Entwicklung. Weiß nicht wie man das erklären soll damit es nicht missverstanden wird, aber eines dieser Beispiele ist doch das was man als Hartz4er-Generation bezeichnet. Kinder von Eltern die Hartz4 beziehen landen oft selbst später in der gleichen Spirale, weil es wo eine gestörte Entwicklung gab. Kann man streng genommen auch als eine Art der Vernachlässigung sehen, obwohl sicherlich die Eltern nie ihren Kindern was böses wollten, bestimmt nicht mehr geschlagen wird wie bei anderen oder sonst was. Es nicht mal eine selbstverschuldete Lage sein muss. Kein Kind würde wegen Hartz4 der Eltern vom JA weggenommen werden, man würde sie nicht mal als gefährdet ansehen, aber es werden psychischen Schäden da bleiben bei den Kindern. Wie gesagt, ich hoffe im Kern wird verstanden wie ich es meine. Ich kenne das JA auch nur als nett. Die haben mir in der Vergangenheit immer gut geholfen und ich kann auch nichts negatives über die sagen. Meine Erfahrung mit denen ist aber, man muss eben auch bereit sein Hilfe anzunehmen. Eigentlich etwas was man grundlegend als Elternteil bereit sein muss. Da ich aber durchaus Mütter kenne die nach der Geburt in eine schwere Depression gerutscht sind und wo sich das ganze fatal weiser im Vorfeld auch noch angedeutet hat, ist meine Hoffnung einfach das man im KH die Gefahr erkennt und direkt das JA einschaltet. Die TE hat keine Hebamme, die Vorzeichen das es schlimmer werden wird nach der Beburt sind deutlich da und Bereitschaft selbst sich um Hilfe zu bemühen nicht vorhanden. Der Satz mit dem Kinderarzt sehe ich als vorgeschoben an. Mal auch deshalb weil es der falsche Ansprechpartner wäre. Bei solch einer Unsicherheit jetzt schon ist es auch mehr wie erstaunlich das die TE keine Hebamme hat und sich meines Wissens nach auch nie darum bemüht hat. da schrillen bei mir einfach die Alarmglocken. Nicht das das Kind weggenommen wird, aber eine Familienhilfe wäre hier für mich meiner Meinung nach die absolut mindeste Hilfe. Kann die TE nur von profitieren, das Kind absolut. Mir tun Frauen leid welche wirklich Hilfe haben wollen, denn die werden zu schnell mit der TE in einen Topf geworfen. Die TE schafft es das andere gegenüber denen die wirklich Hilfe brauchen und wollen abstumpfen. Kann nicht wirklich so gewollt sein. Diese Entwicklung sieht man in den anderen Expertenforen recht deutlich. da stumpfen die Experten inzwischen in bestimmten Dingen ab und posten nur noch Standardantworten zum Teil sobald bestimmte Fragen kommen. Erschreckend wie ich es empfinde.


Elchkäfer

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Hallo Nina(?), Du hast Recht, Frau Höfel richtet in diesem Thread keine direkte Bitte an dich. Sie hat kürzlich gebeten, alle nicht sachlichen Antworten ins "nicht-lästern"-Forum zu verschieben und noch früher, unkonstruktive, anfeindende Beiträge zu unterlassen. Wie sachlich und konstruktiv ist es nun, in Verbindung mit dem Thread der TE schütteln und schlagen aufkommen zu lassen? Und wenn sie aggressiv reagiert (wobei im übrigen ja nicht dein post gemeint gewesen sein muss) ist das bei manchen Kommentaren hier total angebracht und zeigt nicht wenig "Grips" (auch nicht konstruktiv)! Andere sind aber noch weitaus gemeiner, stimmt. Und dann war neben Frau Höfels Bitte noch die der TE: nur an Frau Höfel. Das zählt wohl nicht. Ich wollte und will das wie geschrieben einfach nur verstehen! Muss es aber ja nicht. Ich fand schon oft deine Beiträge hilfreich (stillen, schlafen etc.). Aber was hier insgesamt abgeht ist unmöglich. Das sind doch kaum hilfreiche, nicht belehrende Beiträge bei, die sie irgendwie zu erreichen versuchen.


Mitglied inaktiv

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@Elchkäfer Ja,Nina stimmt. Ich habe leider überhaupt keine Bitte von Frau Höfel zu diesem Thema gelesen,auch nicht an andere.Wie gesagt,wahrscheinlich den Thread nicht gelesen. Ehrlich gesagt glaube ich dass es mittlerweile sehr schwierig sein wird sie hier überhaupt zu "erreichen",egal mit was und wie. Ich finde ihre Antworten einfach frech,provokativ und nicht standesgemäss für den Entwicklungsstand einer baldigen Mutter. Das ist ja auch nur meine persönliche Meinung und nicht das Maß aller Dinge. Meine Meinung zu dem Thema (oder auch anderen) kann man ja auch gerne kritisieren und wenn die Kritik berechtigt ist,nehme ich mir sie auch zu Herzen. Die Antworten von ihr wären mir jetzt unter anderen Voraussetzungen auch egal,aber gepaart mit den Fragen und der Tatsache einer Schwangerschaft finde ich sie besorgniserregend. Und als lästern würde ich meine Beiträge nun nicht bezeichnen,alles was ich hier schreibe,würde ich ihr auch persönlich sagen.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Hallo zusammen, ich bin ziemlich erleichtert, denn es ist eine angeregte Diskussion im Gange. Und diese sehr ernsthaft. Und trotzdem ist Sie hier nicht an der richtigen Stelle! Hier war die Frage lediglich: ja, was eigentlich? Ach ja, die Keime! Ich hätte diese Frage kurz beantwortet- und gut wäre es gewesen. Es ist nicht möglich anhand ein paar Zeilen (und mögen sie noch so oft geschrieben werden) eine Analyse zu machen und tief in die Beratung einzusteigen. Ich kann nur versuchen, den Weg zu zeigen, zu beruhigen oder einen konkreten Tipp zugeben, wenn es möglich ist. Genau deshalb ich habe dieses Forum im Rahmen meiner Master-Arbeit evaluiert, weil ich wissen wollte, was genau mit meinen Antworten passiert. Und alle bei RuB waren sehr überrascht, dass ca. 70% der Ratschläge umgesetzt oder an anderer Stelle diskutiert oder weiter nachgefragt werden. Das ist einfach der große Vorteil von RuB- diese Antworten kommen von Experten. Auf der einen Seite von denen mit dem Titel und auf der anderen Seite von Ihnen, den Usern, die auch alle Ihre Expertise mitbringen. Jeder anders, der eine mehr, der andere weniger. Als Mutter, Schwangere, Großmutter, Schwester oder als Betroffene. Und diese Expertise ist so hilfreich, denn sie bestätigt das Fachliche, zeigt aber häufig auch, dass es nicht nur schwarz und weiß, sondern ganz viele Fascetten des gleichen Themas gibt. Und deshalb finde ich es so wichtig, dass wir uns genau das nicht kaputt machen (lassen), sondern zum Thema Antworten, Tipps und Hilfe geben. Diese sind allerdings aus 50 Postings schlecht herauszufinden! Deshalb nochmal meine Bitte: Konstruktives hier, Grundsatzdiskussionen als neuer Punkt ins Rund-ums-Baby-Forum und Beleidigungen in den virtuellen Mülleimer! Dann bin mir sicher, das auch KleineMami aus den letzten Postings etwas mitnimmt! Und das ist doch, was wir alle wollen, oder? Liebe Grüße Martina Höfel


Elchkäfer

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@Frau Höfel: das ist ein sehr interessantes Ergebnis. Ich dachte schon oft, es wäre toll wenn sich jemand mal die Mühe macht, das zu evaluieren. Und danke, dass sie sich jetzt auch noch die Zeit nehmen, auf die Antworter zu reagieren! @Felica: es fällt mir sehr schwer dir zu antworten, weil ich ihm Gegensatz zu dir keine Spekulationen über dich und deine Ausfälligkeiten anstellen möchte. Du hast einen sehr langen Text geschrieben. Ich finde ihn an vielen Stellen fragwürdig, aber das wird hier zu lang (s. Frau Höfels Beitrag). Als Quintessenz: es stört mich, wie du auf Dinge "tippst, vermutest" oder als vorgeschoben bezeichnest. Du wirst deine Gründe haben, aber gerade deine Beiträge finde ich oft völlig daneben, nicht nur in diesem Forum (danke für den Google-Tipp )! Danke für die vermeintliche Aufklärung, aber ich kenne mich selbst wie gesagt gut aus mit psychischen Störungen und auch deren Entwicklung. Ich finde unsäglich wie du stigmatisierend mit Wahn, Angst, Depression um dich wirfst! @all: ich finde die Diskussion wurde gerade wirklich spannend. Was verstehen wir bitteschön als "Hilfe geben", wieso geben wir sie -teilweise- ungefragt, wo bleiben die Umgangsformen und wie gehen wir mit denen um, die uns (hilflosen??? s.Buchtitel Schmidbauer) Helfern nicht um den Hals fallen? Ich gebe zu: auch ich reagiere aufgrund meines Berufes emotional! Aber ich verstehe Frau Höfel gut, dass sie das nicht freudestrahlend in ihrem Forum diskutiert haben möchte. Was tun?


Mitglied inaktiv

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Ich glaube hier haben sich eine Menge interessanter Menschen gefunden,die alle gerne diskutieren/analysieren/folgern usw. Ich könnte mir vorstellen dass das noch sehr interessant geworden wäre,aber verstehe ebenfalls Frau Höfel natürlich.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Guten Morgen, die Diskussion muss nicht zuende sein! Ich kann RuB bitten, den Vorgang in das Elternforum Rund-ums-Baby zu transferieren! Soll ich? Liebe Grüße Martina Höfel


Meyla

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Wenn das Original Gespräch dort rüber geht wird KleineMami her wahrscheinlich erst richtig zerlegt.... die Damen dort drüben haben am schlechten Tagen einen Ton drauf für den ein Eisbärpelz noch zu dünn ist....


Elchkäfer

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Ich kenne den Ton dort nicht, stelle mich aber gerne weiterhin der Diskussion bzw. Austausch. Und abschließend an alle stillen Mitleser: solltet ihr an Ängsten, Depressionen, Zwänge etv. leiden und überlegen Hilfe zu benötigen traut euch! Psychotherapeuten/innen haben eine Schweigepflicht, die sie niemals leichtfertig brechen! Eine psychiche Diagnose alleine ist kein Grund, das Jugendamt zu informieren (wobei das Jugendamt wirklich viele hilfreiche unterstützung bieten kann, das können die Sozialpädagogen hier bestimmt gut erläutern)! Solltet ihr Zweifel haben und schwanken zwischen der Sehnsucht nach therapeutischer Hilfe und Änderung eurer Gefühle und aber der Angst, euer Kind zu verlieren, erkundigt euch hier. Bei den Experten hier oder ihr fragt in einem Erstgespräch gleich den Therapeuten was für ihn Gründe wären die Schweigepflicht zu brechen und dass ihr davor Sorge habt. Vor allem aber fragt diejenigen die sich getraut haben und es hier mutig erzählen! Wie Vaniro oder Serana z.B.. Denn ja, leider braucht es noch immer Mut, sich damit zu zeigen!


Serana

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@Frau Höfel, ich fände es auch schade, wenn die Diskussion beendet wäre. Gerne verschieben. Gerne verleihe ich ein paar meiner Eisbärfelle im anderen Forum. Und ich möchte mich Elchkäfer anschließen. Es ist absolut richtig. Niemand muss fürchten, dass das Jugendamt kommt nur weil man therapeutische Hilfe in Anspruch nimmt. Ich weiß das deshalb so genau, weil ich selber immer mal wieder von Depressionen betroffen bin. Noch nie stand nur ansatzweise ein Einschalten des Jugendamts im Raum. Und das obwohl Mitareiter dort durch meinen beruflichen häufig engen Kontakt mit dem Jugendamt von meinen Depressionen wussten. Und ja, man kann sich sogar an das Jugendamt selber wenden, wenn man Hilfe braucht aufgrund seiner psychischen Erkrankung, ohne fürchten zu müssen, man bekäme dort das Kind weggenommen. Man bekommt dort wunderbare, kompetente freundliche Hilfe. Das vorrangige Ziel des Jugendamtes ist es ja gerade, eine Inobhutnahme zu verhindern. Und auch ist es richtig, dass Therapeuten eine Schweigepflicht haben. Und selbst wenn man denen sagt, Manchmal bin ich so fertig, da könnte ich den Zwerg nur noch schütteln!, informieren die nicht das Jugendamt. Also bloß keine Angst vorm Therapeuten oder vor dem Jugendamt. Herzliche Grüße Serana


PinaGolightly

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Danke Elchkäfer, für diese deutlichen Worte! Ich kann mich dem nur anschließen und vielleicht noch einige Worte aus ebenfalls professioneller Sicht dazu verlieren. Ich bin studierte Psychologin in Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin, habe bereits während meines Studiums in einer Praxis für Verhaltenstherapie gearbeitet, auch jetzt bis zum Beginn meines Mutterschutzes am letzten Freitag. Zudem habe ich 1 Jahr lang in einer Mutter-Kind-Tagesklinik gearbeitet. Vor diesem Hintergrund ist es mir wichtig, noch einmal Folgendes zu vermitteln: mir und allen mir persönlich bekannten Kollegen ist eines im beratenden/behandelnden Kontakt ganz wichtig und steht immer an 1. Stelle: unbedingte Wertschätzung und Akzeptanz des Klienten, seiner individuellen Situation und Probleme. Ich würde niemals einen solch belehrenden, herablassenden Kontakt anschlagen wie einige hier - zumal dies auch zu überhaupt nichts führt. Grundvoraussetzung für gelingende Therapie ist Problemeinsicht und der Wunsch, daran etwas zu ändern. Wenn man (noch dazu als sehr junge Mutter, die sich ohnehin immer mit dem Vorwurf konfrontiert sehen wird, zu unerfahren und damit ungeeignet für die Mutterrolle zu sein) als eher unsicherer Mensch (auch das kann z.T. im jungen Alter mitbegründet liegen) ständig nur gesagt bekommt, man sei zu dumm, unfähig etc. trägt das eher wenig dazu bei, Therapiemotivation und Compliance zu entwickeln. Ich habe lange still mitgelesen und weiß deshalb, welche großen Sorgen und Ängste aus den Posts der TE sprechen. Inhaltlich wurden diese immer durch Frau Höfel beantwortet. Und zu Ferndiagnosen fühle ich mich trotz mehrjährigen Studiums der Diagnostik und Methodik psychischer Störungen anders als einige andere hier nicht berufen. Es gibt übrigens auch ganz unterschiedliche Verlaufsformen von Angststörungen, Depressionen, Zwangs- und Persönlichkeitsstörungen etc. etc. - es gibt nicht die Angsterkrankung und nur weil Pat. X andere Symptome und Verhaltensweisen zeigt als Pat. Y heißt das noch lange nicht, dass nicht beide schlussendlich die gleiche Diagnose erhalten können, das macht das Ganze ja so komplex. Meine Kollegen und ich vergeben Diagnosen deshalb auch nicht schon nach 1 Sitzung, da wir uns der hohen Verantwortung im Umgang mit diesen sowie der potentiellen Stigmatisierung bewusst sind. Die Schweigepflicht ist ja bereits erwähnt worden. Vielleicht noch einiges zum Prozedere: vor Aufnahme einer "richtigen" Psychotherapie hat man als Pat. Anspruch auf 1-2 Sprechstunden, diese haben eher beratenden Charakter - es geht erst einmal darum, grob die Problemsituation, Krankheitseinsicht, Therapiemotivation zu explorieren und zu klären, ob ein ambulantes Therapiesetting und das jeweilige Therapieverfahren geeignet sind. An die Sprechstunden schließen sich probatorische Sitzungen u.a. zur ausführlichen Diagnostik an, erst dann folgt der Therapieantrag bei der Krankenkasse (die übrigens Kurzzeittherapien in aller Regel bewilligen - wissen viele auch nicht). Innerhalb der Sprechstunden sowie probatorischen Sitzungen haben Pat. und Therapeut jeweils die Möglichkeit, das Ganze an dieser Stelle zu beenden. Als Pat. hat man zudem das Recht, Sprechstunden bei verschiedenen Therapeuten wahrzunehmen. In der Praxis sind leider die Wartezeiten auf Therapiebeginn sehr lang (3-6 Monate), Termine für Sprechstunden müssen allerdings schon eher angeboten werden (neue Regelung). Wer in einer Großstadt wohnt, kann Ausbildungsinstitute für Psychotherapie googeln - dort arbeiten Psychologen, die noch die weiterführende Qualifikation erwerben und man kriegt relativ zeitnah Termine. Weiterhin gibt es z.B. die Möglichkeit, sich erst einmal an eine Familienberatungsstelle zu wenden, dort arbeiten Psychologen, Sozialpädagogen etc., man kann zunächst einige Gespräche wahrnehmen und sich hinsichtlich des weiteren Verfahrens (z.B. an welchen Therapeuten wenden?) beraten lassen. Zudem gibt es in Großstädten Einrichtungen wie Mutter-Kind-Tageskliniken etc., das Netz an Hilfsangeboten ist hier insgesamt leider deutlich besser als im ländlichen Raum, aber auch dort wird mitunter mehr geboten als gemeinhin bekannt ist. Da als Hilfesuchender den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach. Mein Angebot ist deshalb: wer in Erwägung zieht, psychotherapeutische Beratung und Hilfe in irgendeiner Form in Anspruch zu nehmen, kann sich gerne per PN bei mir melden. Ich kläre dann gerne ausführlicher über Möglichkeiten auf bzw. schaue anhand des Wohnortes welche Angebote geeignet wären.


Mitglied inaktiv

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Mich interessiert Dein Text zwar, aber er ist leider so ohne Absätze kaum zu lesen. Möglicherweise kann man das ändern?


Serana

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Daaaaanke! Danke an alle, die sich hier vor kleineMami und Menschen mit psychischen Krankheiten stellen. Danke, dass deutlich wird, dass Hilfe nur auf Augenhöhe angeboten werden kann und das jeder auch das Recht hat, Hilfe zu verweigern. Wenn mich das als Helfer ärgert und provoziert, ist es übrigens sehr spannend zu ergründen, warum eigentlich;-) Herzliche Grüße Serana


Elchkäfer

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@Pina: ich bin auch Psychologin und auch in der fortgeschrittene Therapeutenausbildung, nur als tiefenpsychologische statt Verhaltenstherapeutin. Ich habe auch schon viel gelernt, diesseits und (mit das Wichtigste) durch die Selbsterfahrung jenseits des Therapeutenstuhls und traue mir keine Ferndiagnose zu. Ich kann jede deiner Aussagen so unterstreichen und finde toll, dass du so eine Aufklärung anbietest. Ich hatte es auch überlegt, da ich aber doch mit meinem Kleinen so involviert bin und auch wieder arbeite, traue ich es mir nicht verlässlich zu. @Serana: du hast finde ich Recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der einen helfenden Beruf wählt von vorneherein so missgünstig und aggressiv unterwegs ist. Vielleicht wirklich sehr schlimme Erlebnisse, wenig positive. Und ich überlege auch oft, ob gerade Sozialarbeiter & -pädagogen viel zu wenig Supervision für diesen fordernden Job bekommen? Sollen wir im Elternforum einen neuen Thread aufmachen, dann ist die TE außen vor. Wer ist dabei? Ich habe wirklich Lust mehr zu erfahren und auch kritisch nachzudenken! Mich beeindrucken kein rauer Ton und Beleidigungen dort, nur gute Argumente


Serana

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Ich bin dafür zu haben. Und alles Weitere sollten wir wohl dann da bequatschen. Bin krankheitsbedingt und fiebertechnisch allerdings gerade vielleicht ein bisschen langsamer. Ist irgendein Magen Darm Ding und hoffentlich bald vorbei.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Hallo zusammen, ich habe mit dem Provider Kontakt aufgenommen. Leider ist es technisch nicht möglich den gesamten Posting-Strang zu verschieben. Vielleicht mag ja jeder seine wichtigsten Aussagen mit rübernehmen und dort in den neuen Austausch einpflegen. Vielleicht hinterlassen Sie hier noch einen kurzen Hinweis, wo Sie zu finden sind. Liebe Grüße Martina Höfel


PinaGolightly

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Ich bitte um Entschuldigung, ist tatsächlich sehr lang und unübersichtlich geworden. Wenn wir die Diskussion in ein anderes Forum verlegen sollten, poste ich meinen Beitrag da gerne noch einmal in überarbeiteter Form.


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