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Liebe Frau Höfel, meine Tochter (3 Monate) ist ein extremes Nuckelkind und will eigentlich den ganzen Tag nur an der Brust sein. Trinken tut sie dabei nur selten, obwohl ich sie eigentlich dauernd angelegt hatte nahm sie anfangs noch ab, so dass meine Hebamme mir empfahl jetzt wirklich zuzufüttern. Nach ein paar Wochen wollten wir uns langsam wieder rausschleichen, aber sie nahm sofort wieder ab. Inzwischen gebe ich ihr nach Absprache mit Kinderarzt und Hebamme morgens und abends 80 ml Fertignahrung, die mir Sicherheit gibt, dass die Kleine zunimmt (was sie jetzt auch ideal tut). Da sie aber auch nachts im Stundenrhytmus zum nuckeln an die Brust will (Hunger kann das nicht sein, sie trinkt meistens gar nicht), gehe ich inzwischen auf dem Zahnfleisch. Normalerweise lasse ich sie nuckeln, bin aber teilweise vor Müdigkeit so unwillig, dass ich arg genervt bin. Ich trage sie fast ausschließlich mit mir rum, sie schläft neben mir im Bett, tue ich der Kleinen wirklich was Böses, wenn ich ihr das nuckeln zumindest ab und zu versage? Meine Hebamme sagte damals, zum nuckeln sei eine Brust nicht da, wenn ich aber die Lektüre der Stillberaterin lese, sehe ich mein Kind schon unglücklich, kriminell und drogenabhängig werden, da es auf seine geliebte Brust verzichten musste. Einen Schnuller nimmt sie übrigens nicht. Vielen Dank für Hilfe.
Liebe PonyHütchen, bieten Sie einen Nuckel an, der wie eine Brust geformt ist. Meine Enkelin bevorzugt die Nuckel der Firma Nuby. Gibt es bei Toys & US. Und dann langsam angewöhnen - am besten tagsüber und nur kurze Zeit. Liebe Grüße Martina Höfel
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