Nochmal Regulationsstörung

Hallo Frau Höfel, Meine Tochter ist nun 5.5 Monate alt. Sie hat eine diagnostizierte Regulationsstörung, welche insbesondere ihr Schlafverhalten betrifft. Sie findet tagsüber so gut wie gar nicht in den Schlaf. Ich trage sie viel im Tragetuch oder der Babytrage, auch darin schläft sie nur kurz, dann fängt sie an sich zu überstreckt, es ist schon ein Kampf sie in korrekter Haltung in die Trage hinein zu bekommen, da sie sofort um sich schlägt, sich dermaßen überstreckt und den Kopf zurückschlägt. Ansonsten hält sie kurze Schläfchen auf meinem Arm oder Bauch, wobei sie selbst dort immer zwischendrin nochmal schreit. Ostheopathie habe ich versucht, jedoch ohne Erfolg, wir waren in einer Schreiambulanz, sie wurde chiropraktisch eingerenkt wegen Blockaden, einen Babyneurologen haben wir auch besucht. Aus rein ärztlicher Sicht sei sie völlig gesund mit ausgeprägtem Temperament. Ich schlafe mit ihr im Familienbett, trage sie auch viel auf dem Arm, doch sie scheint nie so richtig zufrieden zu sein. Kann das viele exzessive Schreien Folgen für ihr späteres Leben haben? Fühlt sich noch nicht sicher und geborgen? Mein Mann und ich haben sie noch nie schreien lassen, kümmern uns um all ihre Bedürfnisse von Tag 1 an war sie keine Sekunde alleine. Warum schaffen wir es nicht, dass sie sich weniger aufregt und sich sicher fühlt? Es fühlt sich so an, als würde es jeden Tag schlimmer, sie immer schlechter in den Schlaf findet. Nachts wird sie nach 30 minuten wach. Ich habe bereits schon Schlafstörungen, nehme kontinuierlich ab und habe Herzrasen und chronische Kopfschmerzen.