reiskorn2017
Hallo Frau Höfel, danke für die Antwort. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Nein, um die Einnistung geht es aktuell nicht mehr sondern um die Unterstützung der Frühschwangerschaft. Ich habe bereits einen positiven SST. 4+6. Im Herbst 2017 hatte ich eine FG, die SS war natürlich entstanden. Wir waren im letzten Jahr ständig in der Kinderwunschklinik inkl 2x ivf ohne Erfolg. Im letzten Zyklus haben wir uns von einer Heilpraktikerin begleiten lassen, unter anderem sollte ich ab der 2. Hälfte Frauenmanteltee trinken und es hat gleich geklappt, diese Heilpraktikerin empfiehlt nun mit Frauenmantel-Urtinktur weiter zu machen. Sie hält von der prophylaktischen Gabe von Progesteron nichts. Sie meint es wäre viel zu stark für das Baby. Mein Frauenarzt meint aber ich soll es nehmen. Bin daher verunsichert. Jetzt wollte ich Sie bitte nach ihrer Meinung bzw. Erfahrungen fragen. Macht es vielleicht Sinn beides zu nehmen oder schadet es zumindest nicht wenn man beides nimmt. Danke dir für Ihre Antwort und Ihre Geduld. LG Reiskorn
Liebe reiskorn, viel hilft viel - hilft hier nicht! Beide Mittel zu nehmen, ist eindeutig zu viel. Wenn die Schwangerschaft intakt ist, wird sie bleiben. Wenn die Schwangerschaft nicht intakt ist, wird sie nicht bleiben. Es gibt zig Gründe, warum eine Schwangerschaft bleibt oder nicht. Ohne exaktes Krankheits- oder Mangelbild kann niemand ein exaktes Mittel auswählen. Progesteron ist im Moment envogue, aber es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass Progesteron bei einer spontan entstandenen Schwangerschaft zum Beispiel eine frühe Fehlgeburt (im Umkehrschluss eine Einnistung unterstützen) verhindern würde. Liebe Grüße Martina Höfel
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