Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Noch mal frage

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Noch mal frage

Mami3010

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Lieber Frau Höfel, ich muss Sie noch einmal kontaktieren! Ich mache mir enorme Sorgen und habe schlaflose Nächte! ! Vor ein paar Tagen haben ich Ihnen geschrieben, dass mein Sohn (8 Monate) für eine Stunde neben einer Frau saß, der etwa 20 Stunden zuvor ein Skelettszintigramm gemacht wurde, da sie leider an Krebs leidet! Sie haben mir bereits geschrieben, dass hierbei trotz Berührung und kleinen Abstand ( die Frau saß nebenan) keine Gefahr für meinen Sohn bestand! Leider lese ich viel im Internet, und habe erfahren, dass 20 Stunden nach der Gabe des Kontrastmittels, schon noch Strahlung vorhanden ist, und ein Abstand von einem bis zwei Metern zur untersuchen Person eingehalten werden soll! Können Sie mir bitte kurz erklären, was schlimmsten Falls mit meinem Sohn passieren kann, falls er doch eine Strahlung abbekommen hat? Heißt das, dass sein Krebsrisiko erhöht ist? Danke Beate


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Beate, Ihre Sorge ist unbegründet! In den ersten Stunden nach der Untersuchung strahlt der Patient- aber nicht so sehr, dass man ihn isolieren müßte. Lediglich für Schwangere und Kleinkinder empfiehlt man einen Sicherheitsabstand. Nach 20 Stunden ist fast alles an Strahlung weg. Das Krebsrisiko Ihres Kindes ist dadurch nicht erhöht! Es wird auch nicht krank! Liebe Grüße Martina Höfel


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