Mitglied inaktiv
Hallo Martina, ich schreibe einen neuen Beitrag auf deine Frage, ob sich sonst etwas veraendert hat (http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/beitrag.htm?id=75027), da ich nicht weiss, inwieweit du alte Beitraege noch liest. NAch der KISS-Behandlung, die jetzt 1 und 2 Wochen her ist (bei der ersten sprach sie von osteopathischer Bahandlung, bei der zweiten von Manipulation) hat sich bisher nichts veraendert. Ich habe eher das Gefuehl, dass das Durchstrecken schlimmer geworden und er auch mehr jammert. Du fragst, ob die Blaehungen wirklich nur nachts seien. ICh denke, nachts fallen sie besonders auf, da er ohne jegliche Ablenkung still liegt. Doch es passiert auch am Tag...wenn er denn mal schlaeft... Er wacht meist nach 1 bis1,5 Stunden auf und windet sich, zieht und streckt die Beinchen und drueckt...zumindest hoert es sich so an. Wenn ich nichts tu, beginnt er nach kurzer Zeit zu weinen. Mit dem Anlegen kann ich ihn meistens sofort beruhigen, doch nach circa 1 Stunde geht es wieder los. So verbringen wir unsere Nachte seit circa 6-8 Wochen. Ich dachte ja erst, es koenne vielleicht an der Wachstumsphase liegen, doch die der 19. Woche ist nun auch vorbei. Oft in der NAcht laesst er Luft ab (meist klingt es gequetscht und nicht befreiend),daher denke ich, dass es sich tatsaechlich um Blaehungen handelt. Nun frage ich mich aber auch, ob es ein zu enger/langer Enddarm sein koennte... Die Aerztin in Hamburg hat mir zur Regulierung des DArms SymbioFlor1 gegeben, ich soll es auch nehmen. Bisher aber noch kein UNterschied. Ich fragte dich ja auch in einem meiner Beitraege, ob ich ihn vielleicht nicht immer anlegen sollte...? Ich dachte erst, ihm etwas Gutes zu tun, da er sich beruhigt, doch manchmal frage ich mich, ob die sofortige Brust derart zur Gewohnheit geworden ist, dass er nun eventuell auch weint, weil er sie nicht bekommt. Ich versuche schon, nicht auf jedes Geraeusch zu reagieren, doch er faengt grundsaetzlich an zu weinen...auf den Arm nehmen, streicheln, mit der Stimme beruhigen hat keinen Effekt. Nun frage ich mich natuerlich: Haette er richtige Schmerzen, wuerde ihn die Brust ueberhaupt beruhigen koennen? Wenn er nachts so oft "trinkt" (er macht ein paar tiefe Zuege) und sich natuerlich dabei nicht richtig satt trinkt, ist es nicht klar, dass er schnell wieder wach wird (manchmal auch wieder nach 30 Minuten)) Doch wuerde er sich dann so winden und stoehnen wenn es "nur" Hunger oder "Lust auf Beruhigungsnuckeln" ist? Seufz...mir ist eigentlich nicht nach einer Art Training, denn wie kann er verstehen, dass er mal an die Brust darf und mal nicht? Waere er aelter und sein Urvertrauen gestaerkt und bestaetigt, waere es etwas anderes...aber so??? Und das Baeuerchen gelingt eh fast nie...und wenn er nachts so oft trinkt,wer weiss, ob dieser Faktor nicht auch zu den Blaehungen beitraegt?! Kannst du damit etwas anfangen :-)? Liebe Gruesse Viola
Liebe Viola, ich fange mal hinten an: nein, ich glaube nicht, dass er sich mit "richtigen" Schmerzen sofort beruhigen lassen würde. Und von daher hat er Glück, dass er so oft trinken und sich beruhigen darf. Mein Problem, ist, dass ich Ihr Kind nicht sehen kann! Und der passende Doc anscheinend auch nicht in der Nähe ist, selbst wenn er völlig konträr wäre - selbst daran könnte man sich halten. Aber es ist so eine Luftnummer - ein bißchen hier und ein bißchen da. Und natürlich kann es eine Darmproblematik sein. Aber was könnten Sie jetzt tun - eine Darmspiegelung machen lassen? Und wenn es das auch nicht ist? Es ist halt so wenig greifbar. Im Moment scheint tatsächlich abwarten die Devise. Liebe Grüße Martina Höfel