Mitglied inaktiv
Ich habe drei Kinder. Bei jedem hatte ich das Problem, nicht loslassen zu können. Ich war immer total gerne schwanger und hätte am liebsten gehabt, wenn es immer so weiter gegangen wäre. Natürlich sehnte ich mich auch danach, die Kleinen zu sehen und endlich in den Armen zu halten, dennoch fürchtete ich mich immer vor dem Moment des Loslassens. Nach den Geburten habe ich meinen schwangeren Bauch unendlich vermisst und hatte schlimme Heultage. Nun erwarte ich das vierte Kind, und es geht mir wieder genau so. Wie könnte ich mich diesmal auf das Ende der Schwangerschaft vorbereiten, damit ich nicht so in ein Loch falle? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Jacqueline, diese Frage ist für mich nicht ganz leicht zu beantworten, da der Grad zwischen massiven Heultagen und Wochenbettdepression (von Psychose müssen wir hier ja zum Glück nicht reden)ein sehr schmaler ist. Suchen Sie sich eine in Homöopathie ausgebildete Nachsorgehebamme. Sie kann sicher mit Rat und Tat einiges abfangen. Vor der Geburt sollten Sie Ihre Schilddrüsenwerte überprüfen lassen, da diese oft für die Depri verantwortlich ist! Da Sie immer selber aus dem Loch krabbeln konnten, ist eine Kurztherapie bei einem Therapeuten vielleicht hilfreich, das vermag ich aber von hier aus nicht zu entscheiden. Da können Gyn und Hebamme besser urteilen. Liebe Grüße Martina Höfel
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