schreinerlaura01
Hallo Frau Höfel, nach langer Überlegung möchte ich Ihnen doch eine komische Frage stellen... Seit der Entbindung fühle ich mich immer noch nicht wohl, was meine Muskulatur im Bauch- und Beckenbereich betrifft. Ich mache von Anfang an täglich Übungen, aber ich habe das Gefühl, sie bringen mir kaum etwas, mein Beckenboden wird nicht annähernd so "stabil" wie früher, vor der Entbindung (vor gut 1 Jahr). Vor Kurzem fiel mir aber etwas auf... Mein Mann war längere Zeit verreist und ich habe ihn ganz stark vermisst. Da kam ich auf den Gedanken, dass ich in dem Fall durch Selbstbefriedigung (ohne Hilfsmittel, nur durch Streicheln) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte... erstens würde ich "meinen Mann erleben", zweitens - dachte ich mir - wäre es was fürs Beckenbodentraining... Inzwischen habe ich folgende Erfahrung gemacht: Wenn ich mich selbst befriedige (wie oben beschrieben), zieht sich meine Muskulatur ganz fest zusammen. Wenn ich es regelmäßig, d.h. tagtäglich oder alle zwei Tage mache, fühle ich mich wohler, ich denke, dass mein Beckenboden dadurch trainiert wird. Ich wollte Sie fragen, ob es stimmt, dass Selbstbefriedigung auf die oben genannte Art und Weise eine Art "Beckenbodentraining" ist, oder ich bilde es mir nur ein... Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, Laura Schreiner
Liebe Laura, nein, keine Einbildung. Liebe Grüße Martina Höfel