Frage: Koliken

Hallo! Nochmal eine Frage: unsere Kleine Maus hat Koliken und kämpft extrem damit. Vor allem von 14 - 20 h und nachts. Kann man außer SAB Simplex Tropfen noch etwas tun??? Wer hat Erfahrungen gemacht, was sonst noch hilft. Bauchmassage läßt sie sich nicht gefallen... krümmt und streckt sich vor Schmerzen! Wären über Tipps dankbar! LG Mira & Ayana

Mitglied inaktiv - 02.06.2005, 12:25



Antwort auf: Koliken

Liebe Mira, die D-Flouretten werden mittlerweile auch von den Kinderärzten nicht mehr verschrieben. Nachteile entstehen keine. Viagantoletten oder Vigantol-Öl ersetzen die Tabletten. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 02.06.2005



Antwort auf: Koliken

Liebe Mira! Unsere Tochter Lina(heute 9 Monate alt)hatte es ganz genauso! Ich war mit den Nerven am Ende damals!! Unser Kinderarzt hat uns geraten Sab simplex in doppelter Menge zu verabreichen.Half auch nur bedingt. Ich war so wütend damals,weil ich dachte die Medizin ist doch so weit das dir doch irgendjemand ein Mittel verschreiben müßte was hilft!!Ich hab immer nach dem Geheimtipp gesucht...und nie einen gefunden.Ich weiß wie`s dir jetzt geht und ich hab echtes Mitgefühl mit dir und Ayana!! Man hat mir damals immer locker gesagt:Es heißt Drei Monats Koliken,die sind nach genau 3 Monaten wieder vorbei. Sch... Sprüche!Man kann sie dann nicht hören! Bei Lina war es Gott sei Dank vor Ablauf der 3 Monate vorbei.Kurz vorher waren wir beim Heilpraktiker,aber der konnte nichts mehr tun(1 Tag danach war`s nämlich vorbei).Versuchen würde ich es an deiner Stelle trotzdem mal! Na ja und Fliegergriff,Tragetuch.... Ich drück dich und hoffe das es bald vorüber ist!!!!!!!!!!! Liebe Grüße Sonja und Lina(heute lustig und gut drauf)

Mitglied inaktiv - 02.06.2005, 14:31



Antwort auf: Koliken

Hallo Sonja, danke für Deine Mail... Ja, Ayana quält sich täglich mehrere Stunden mit heftigen Koliken. Sie krümmt und streckt sich vor Schmerzen, rudert mit den Armen, brüllt, bis sie blau anläuft und es gelingt mir und meinem Freund kaum, sie zu beruhigen! Wenn dann die Blähungen "kommen", dann gehts ihr bißchen besser. SAB hilft wirklich so gut wie gar nicht. Und ich trage sie den ganzen Tag umher, weil ich merke, daß für sie die Schmerzen besser erträglich sind, wenn wir ihr ganz viel Liebe und Zuneigung geben. Tragetuch machen wir auch... auch ein Kirschkernkissen aufs Bäuchlein, Bauchmassage etc. Ich stille sie voll, denn dann schluckt sie auch weniger Luft, als aus der Flasche. In der Kinderklinik mußte sie meine Mu-Milch aus der Flasche trinken, weil ich nachts nicht vor Ort war. Tagsüber habe ich sie gestillt. ... Schade, daß die Medizin da immer noch nichts wirksames gefunden hat, denn das scheint für unsere kleinen Mäuse wirklich eine Qual zu sein! Und die Sprüche kenne ich. Mir wurde auch schon hinterm Rücken zugetragen, ich wäre nicht in der Lage, mein Kind zu beruhigen. Toll, oder? Hoffe, daß Ayana da auch früher (als erst mit Ablauf der 3 Monate) durch ist... Dennoch danke für Deine aufmunternden Worte... hoffe, daß sie heute besser den Tag übersteht. Gestern war es grausam - von 14 bis 20 Uhr geweint und nachts auch noch mehrere Stunden. Lange halte ich das nicht durch, weil ich gar nicht zum Schlafen komme, geschweige denn zum Essen..... Liebe Grüße Mira & Ayana - die gerade mit Papa kuschelt...

Mitglied inaktiv - 02.06.2005, 17:54



Antwort auf: Koliken

... Habe im Internet nun viel nachgeforscht, was ich noch tun kann, um Ayana die Schmerzen etwas zu nehmen. Bin nun mehrfach darüber gestolpert, daß die sogenannten D-Flouretten extreme Blähungen auslösen können. Und daß diese Frauen sich haben nur Vitamin D verschreiben lassen, also ohne Flour und daß es den Babys besser ging. Meine Freundin hatte mir das Gleiche vor 2 Tagen gesagt - sie hatte die D-Flouretten erst ab dem 3. Monat gegeben und die Tochter hatte innerhalb von 3 Tagen gar keine Probleme mehr. Könnt Ihr mir dazu raten? Was passiert, wenn ich die D-Flouretten erst später geben, hat das einen Nachteil für meine Kleine??? Mira

Mitglied inaktiv - 02.06.2005, 18:40



Antwort auf: Koliken

Hallo Mira, meine Sarah-Marie hatte das auch ganz schlimm, sie ist jetzt 9 wochen und zum Glück ist es vie viel besser. Das tägliche Geschrei dauert nun "nur" noch ca eine Stunde am Tag. Sarah-Marie war auch von Anfang an sehr viel Wach, bis eine Bekannte meinte sie ist vielleicht überreizt!?? Also bin ich hingegangen und habe mich mit ihr in mein Bett gelegt und sie an mich gedrückt und ganz festgehalten, am Anfang hat sie heftig protestiert, aber mit Hilfe eines Schnullers habe ich es geschafft sie "runterzukochen". Inzwischen braucht sie(fast) keinen Schnulli mehr, und schläft nach anfänglichem heftigen gezappel auch ein. Mitlerweile kann ich sogar aufstehen und etwas im Haushalt erledigen, allerdings ist meine Maus sehr lärmempfindlich, aber egal hauptsache die Schreiattacken und das Krümmen hat ein Ende!Ich gebe ihr auch zusätzlich Kümmelteemischung mit Fenchel und Anis. Ich habe Sarah-Marie acht Wochen gestillt und sie hat genauso geschrien wie jetzt mit pre Nahrung, es ist also egal ob Stillen oder Flasche, ich glaube das hat eher was mit der Darmentwicklung und den Nerven zu tun. Ansonsten mache ich noch Bauchmassage mit Windsalbe und gebe Sab nach Bedarf. Ich wünsche Dir viel Kraft, gute Nerven und das das bald ein Ende hat!

Mitglied inaktiv - 03.06.2005, 10:19



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