Mitglied inaktiv
Hallo, bei der Untersuchung zur Schwangerschaftsdiabetes wurden bei mir (SSW 26+3) erhöhte Werte festgestellt. Den ersten (SChnell)test habe ich bei meinem FA vor 2 Tagen gemacht. Dieser hatte mich an eine Diabetologin überwiesen. Dort habe ich gestern einen ausführlichen Test gemacht und heute die Info bekommen, dass einer der Werte zu hoch wäre (171 statt 140) und ich nun noch einmal zur Überprüfung in einer Woche hin muss. Als ich gestern in der Praxis saß, las ich in einem Ratgeber (den ich leider nicht mitnehmen durfte), dass bei einer Schwangerschaftsdiabetes die Kindsbewegungen mindestens 10x täglich zu spüren sein müssten. Wenn man einen halben Tag nichts spürt, deutet das auf eine Unterversorgung des Kindes hin. Wie habe ich das zu verstehen? Ich merke täglich Bewegungen des Kindes, allerdings nicht permanent. Mal sind sie stärker, mal sind sie schwächer. Meine generellen Werte sind soweit in Ordnung. In meiner Familie gab es bislang keine Fälle von Diabetes und abgesehen vom Bluthochdruck meiner Großmutter väterlicher Seite gibt es auch keine anderen Erkrankungen. Die Diabetologin meinte, dass lediglich mein Übergewicht (79 Kg bei 1,68 cm vor der Geburt, jetzt 88 Kg) eventuell für die (eventuelle) Schwangerschaftsdiabetes verantwortlich sein könnte. Meine Fragen: Sind die Bewegungen, die ich spüre zu wenig? Müssten sie nicht langsam mehr oder heftiger werden? Ich spüre das Kind seit der 20. SSW. Danke für die Antwort. LG
Liebe Naezo, lassen Sie sich nicht irre machen! 1. ist bei Ihnen der Schwangerschaftsdiabetes noch gar nicht bestätigt! 2. werden Sie sich jetzt an die Ihnen angeratenen Ernährungshinweise halten! 3. Ist dann der evtl. SS-Diabetes mittels Diät gut eingestellt, dann unterscheidet sich Ihre Schwangerschaft nicht von der einer Nicht-Diabetikerin! 4. Wenn Sie z.B. eine Vorderwand-Placenta haben, dann fängt diese eine Menge Tritte und Bewegungen ab! Das hat der Ratgeber hoffentlich auch geschrieben! Liebe Grüße Martina Höfel
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