Mitglied inaktiv
liebe hebamme,ich schreibe ihnen,weil ich nicht mehr weiter weiss!!!unser jonas ist jetzt 4 1/2 monate alt.wir hattem schon ne zeit,wo er von abends um neun bis früh um fünf durchgeschlafen hat,aber seit 4-6 wochen ist das ganz anders. er schläft ca. halb acht in seinem bettchen ein,und wird das erstemal gg um elf munter.dann still ich ihn und er schläft ab da immer nur ca 1-2 std und wil dann immer an die brust und schläft da sofort wieder ein!hab es schon mit rumtragen und nucki versucht,will er aber alles nicht-nur meine brust!!!dachte erst,es sei ein wachstumsschub,aber solange geht er doch nicht,oder?? hab die befürchtung,dass er sich so an meine brust nachts gewöhnt hat,dass er es immer als schlafritual braucht!kann das sein?? außerdem hat der kleine nachts immer heftig mit seiner verdauung zu tun!waren deshalb beim kia und er hat uns ne packung novalac mitgegeben.ist das zu empfehlen??merk nicht wirklich den unterschied!!!! muss dazu sagen,dass ich stille(vorzugsweise nachts) und tagsüber immer abwechsel zwischen brust und flasche,da ich befürchte,dass meine milch nicht mehr reicht-brust fühlt sich nur noch weich an! ich bitte um antwort und hoffe,sie können mir weiterhelfen!!! lg susi
Liebe susi, die Schlafphasen wechseln häufiger! Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Sie können Anke's Tipp ausprobieren. Nicht enttäuscht sein, wenn Ihr Kind trotzdem nach 2 Stunden nach Ihnen ruft! Das die Brust weich ist, ist okay. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallöchen, die Sorgen hatte ich bei beiden Kindern. Gerade nachts habe ich bemerkt, dass die Brust einfach nur noch weich war. Ich hatte dann Probeweise die Flasche nachts mit Pre - Milch gegeben und mal gepumpt. Erschreckend, kaum noch Milch war da. Somit habe ich dann nachts auf Flasche umgestellt und meine Maus schlief wieder satt ein. Tagsüber hatte ich dann noch paar Wochen Milch, aber auch das verging langsam.. Man kann halt nichts erzwingen, auch wenn das Stillen soo schön ist. Ich wünsche euch viel Erfolg, aber vielleicht musst du ja jetzt echt mal zufüttern. LG Anke
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