Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

ist es möglich???

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: ist es möglich???

Mitglied inaktiv

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hallo,ich hab da mal eine etwas komische frage,aber sie wurmt mich schon die ganze zeit...ich bin ja zurzeit so stark erkältet und mein kleiner macht ja auch noch keine anzeichen das er raus will,kann es sein das er durch das ganze husten und niesen ins becken rutscht und die Geburt los geht?wenn ja würde man sie wegen der erkältung aufhalten?ich krieg ja auch kaum luft... und dann wollte ich sie nochmal fragen ob ich mit Sultanollösung inhalieren darf...weil in der Packungsbeilage steht das es wehgenhemmend ist aber ich hab ja keine... lg INA


Martina Höfel

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Liebe Ina, nein, das Kind wird nicht aufgehalten (es sei denn, Sie wären vor der 36. SSW). Im Gegenteil - Kind geboren, dann können wir stärkere Medikamente geben. "Zur Asthmatherapie empfiehlt sich vor allem die inhalative Applikation, da sich auf diesem Wege die systemische Belastung deutlich reduzieren lässt. Aus der Klasse der Betasympathomimetika haben sich in der Schwangerschaft die Substanzen Fenoterol (z. B. Berotec®), Salbutamol (z. B. Sultanol®), Reproterol (z. B. Bronchospasmin®) und Terbutalin (z. B. Bricanyl®) bewährt. Während ihre Wirkung auf 4 bis 6 Stunden begrenzt ist, zeichnen sich die neueren Vertreter Formoterol (z. B. Symbicort®) und Salmeterol (z. B. Aeromax®) durch eine deutlich längere Wirkdauer (über 12 Stunden) aus. Wegen der geringeren Belastung über die Blutbahn sind in der Schwangerschaft grundsätzlich inhalative Präparate wie Symbicort bzw. Aquacort vorzuziehen." sagt Dr. Paulus, unser Medikamenten-Fachmann hier bei RuB. Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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ICH BIN IN DER 39 SSW


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