Sehr geehrte Frau Höfel, vor 8,5 Monaten habe ich ein Kind per Kaiserschnitt entbunden, Nachsorge verlief unauffällig. Ich konnte eine zeitlang stillen, aber nicht so lange, bekam im Mai die erste Periode. Zunächst hatte ich Perioden, die denen vor der Geburt ähnelten (stark von Beginn an, häufiger Tamponwechsel, schwächer gegen Ende, ca. 5-6 Tage Blutung). Seit Juli ist mein Zyklus aber verändert: schwache Blutung zu Beginn, dann stärker (2-3 Sterne), dann schwächer werdend bis fast nichts mehr. Beim FA habe ich vorgesprochen: Zyklusspanne für ihn gutes Zeichen (28-31 Tage), Länge ok (5-6 Tage), Ultraschall Eierstöcke, Gebärmutter unauffällig. Hormonstatus hat er nicht überprüft, auch nicht angesprochen diesen ev. zu machen. Zyklusspanne und Länge für ihn ausreichend ok. Falls ich keine Eisprünge hätte, meinte er, dass man dann da mit Spritzen nachhelfen könnte. Meine Eisprünge solle ich mit einem Ovulationstest überprüfen und falls die nichts anzeigen, dann könnte man spritzen (will ich aber nicht unbedingt; zu meiner ersten Schwangerschaft kam es auch ganz natürlich und relativ schnell). Da dies nun schon der vierte Zyklus dieser Art ist (August war etwas kräftiger, aber auch nicht wie vor der Geburt), überlege ich, ob das prinzipiell normal sein kann, dass man nach der Geburt schwächere Perioden hat oder ob ich handeln muss. Wir wollten mit dem Probieren für ein zweites Kind Ende des Jahres beginnen. Da ich zwischendurch einen schmerzhaften Fersensporn hatte, sowie eine bakterielle Infektion (die antibakteriell behandelt wurde) mit E-coli-Bakterien, würde ich eigentlich gern mal eine Arztpause einlegen und lieber der Natur ihren Lauf lassen. Wenn sich das für sie aber beunruhigend anhört, dann müsste ich halt probieren, ob der FA doch noch etwas machen möchte. Viele Grüße, ein Gast
von waldkiefern1 am 12.10.2015, 10:06