K25121980
Hallo Frau Höfel, unserer Tochter plagen seit einigen Monaten Blähungen bzw. mehr Fürzchen/Pupse wie man es auch nennen mag! Kinderarzt meint nur wir müssten Geduld haben! Unsere Tochter wacht nachts so um drei auf, eher auf wegen den Fürzchen/Pupse statt wegen dem Durst. Sie schreit dann immer so, bis die Fürzchen/Pupse raus sind. Anschließend trinkt sie dann ein Schoppen mit 100/120 ml Muttermilch oder Pre, je nachdem wie es hinhaut! Dann kommt sie morgens wieder zwischen halb sechs und sieben und wieder ein Schoppen mit 100/120 ml Muttermilch oder Pre. Ich pumpe nachts regelmäßig ab, um meine Milch zu erhalten. Nachts stillen klappt leider nicht, da sie viel zu müde ist. Wir hatten einen schweren Stand am Anfang mit dem Stillen, hier Zungenbändchen war anscheinend zu kurz und die erste Hebamme hat das nicht erkannt! Durch Osteopathie haben wir es dann noch noch hinbekommen. Zum Glück, wir lieben beide das Stillen! Ein, zwei Schoppen Pre benötigen wir über den Tag, der Rest Muttermilch. Vor zwei Wochen haben wir mit Beikost angefangen und gleich Verstopfung. Unsere Tochter kann meistens leider nur einmal pro Woche ihr Geschäft machen. Und die zwei Tage davor plagt es sie immer sehr stark. Wir haben auch schon Lefax, BiGaia Tropfen, Milchzucker ausprobiert, leider alles ohne Erfolg. Ich mache mir wirklich Sorgen, ob alles mit Ihrem Darm in Ordnung ist und wie wir ihr helfen können, dass die Fürzchen/Pupse nachlassen. Es ist egal ob Brust oder Schoppen, es drückt sie immer! Wir machen auch Bauchmassage, reiben den Bauch mit Kümmel, Fenchel Öl seit neusten ein und fahren viel Fahrrad mit unserer kleinen Maus. Ich achte nach wie vor was ich Esse. Ich biete ihr alle zwei, drei Stunden die Brust an und jetzt bei der Beikost nach dem Essen ebenfalls. Haben Sie einen Rat für uns? Vielen lieben Dank im Voraus.
Liebe K25121980, ich kann nichts Ungewöhnliches in Ihrem Posting finden. Der Darm Ihres Kindes scheint noch sehr unreif, aber das ist noch im Rahmen. Liebe Grüße Martina Höfel