Mitglied inaktiv
Hallo Ich hab eine Frage wegen Fruchtwasser. Die Frauenärztin hat mir gesagt das ich ein bischen mehr Fruchtwasser habe als normal,also nicht viel zu viel nur ein bischen mehr als normal. Soll ich in Panik raten oder ist es nicht gefärlich? Die Ärztin hat gesagt es kann sein das ich dieses diabetes habe oder infektion im Körper,kann es noch ein Grund geben?? Hoffenlich können Sie mir helfen. Viele Grüsse-Sallai
Liebe emene, nein, nicht in Panik geraten, denn es ändert nichts! Und wenn Sie das Nachfolgende gelesen haben, dann sind Sie hoffentlich etwas beruhigter! Ein Polyhydramnion oder Hydramnion bezeichnet die übermässige Ansammlung von Fruchtwasser um den Fetus herum und ist eine Komplikation, die für gewöhnlich erst in der mittleren oder späten Schwangerschaftsphase auftritt. Ein Polyhydramnion wird bei weniger als 0,5 % aller Schwangeren diagnostiziert. In den meisten Fällen ist die Ursache dieser Störung zwar unbekannt, jedoch betrifft sie Frauen mit Diabetes mellitus oder Mehrlingsschwangerschaftenhäufiger als andere. Sie tritt auch dann auf, wenn das Baby aufgrund einer kindlichen Fehlbildung nicht richtig schlucken kann. Solche Fehlbildungen gibt es beispielsweise als Verengungen oder Verschlüsse im Verdauungssystem, an der Wirbelsäule, dem Kopf, dem Gehirn oder den Muskeln. In NEUN von zehn Fällen wird sich auch überhaupt KEINE Ursache finden lassen. Je schwerer das Polyhydramnion umso wahrscheinlicher ist eine Fehlbildung. Die Symptome umfassen Beschwerden im Unterleib, angespannte Unterleibsmuskeln, glänzende und gespannte Haut am Unterleib sowie eine für das jeweilige Schwangerschaftsstadium ungewöhnlich grosse Gebärmutter, verstärkte Schwellungen in den Beinen, Kurzatmigkeitund Verdauungsstörungen. Ein Polyhydramnion kann ausser zu vorzeitigen Wehen auch zu einer Beckenendlage führen. Zur Abklärung wird man zunächst eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Ausserdem wird man Sie auf Diabetes untersuchen, um die Ursache für die Störung zu finden. Wenn es sich in Ihrem Fall um ein leichtes Polyhydramnion ohne Anzeichen einer Fehlbildung des Fetus handelt, werden Ihnen eventuell Medikamente zur Entspannung der Gebärmutter verabreicht. Damit soll das Risiko vorzeitiger Wehen verringert werden. Ich kann verstehen, dass Sie das Zuviel an Fruchtwasser nervös macht, aber wie gesagt: in 9 von 10 Fällen gibt es keine Ursache. Falls ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt wird, ist dieser bestens zu behandeln. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo. DAnke sehr . HAb vergessen zu sagen das ich bin heute(25.05.06) in der 28. Woche und ich werde dann nicht so viel daran denken.Danke sehr. Viele Grüsse-Imene
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