Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, ich bin jetzt in der 21. SSW und bin mit der Arbeit meines Frauenarztes unzufrieden. Ich erwarte mein 2. Kind und war während meiner 1. Schwangerschaft bei einem anderen Frauenarzt, der den Mutterpass so führte, wie er vorgesehen ist. Was ich vom jetzigen Arzt nicht behaupten kann. Er trägt keinen Wachtsumverlauf in die Normkurve ein, fragt nicht nach den ersten Kindsbewegungen, macht keine Anamnese laut Mutterpass. Die Herztöne des Kindes werden nur im Ultraschall visuell kontrolliert und nicht akustisch wie ich es beim 1. Kind erlebte. Da ich erblich zu Krampfadern neige, bat ich meinen Arzt um Kompressionsstrümpfe. Die bekam ich, ohne dass er sich meine Beine anschaute oder sie regelmäßig auf Ödeme kontrolliert. Wie bewerten Sie das Verhalten meines Frauenarztes? Sind meine Zweifel überzogen oder sehen Sie das genauso? Vielen Dank im voraus für Ihren Rat. Herzliche Grüße Isabella
Liebe Isabella, sagen Sie Ihrem Gyn, was Sie stört. Er sollte die Chance haben, sein Verhalten zu ändern. Herztöne in der 21. SSW reichen allerdings visuell! Ansonsten ist ein Wechsel zur Hebamme oder zu einem anderen Gyn problemlos möglich! Liebe Grüße Martina Höfel