Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Frage zum "Schreien"

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

zur Vita

Frage: Frage zum "Schreien"

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Unser kleiner Mann ist jetzt 15 Tage alt und ich stille ihn voll, was auch ganz gut klappt. Es ist allerdings schon zweimal vorgekommen, dass ich nicht "sofort zur Stelle" war, als er sich gemeldet hat, es hat ca vier bis fünf minuten gedauert, bis ich anlegen konnte. In dieser Zeit hat er sich so in Rage geschrien, dass er sich auch an der Brust kaum beruhigen ließ und auch noch bis nach dem Stillen kleine Laute von sich gegeben hat, sodass mein Mann Angst hatte, er könnte hyperventilieren. Das hat uns jetzt so verunsichert, dass wir uns Sorgen machen und ständig seine Atmung kontrollieren oder übertreiben wir ? Ich mache mir Gedanken, dass er an Vertrauen verliert, wenn ich nicht immer sofort da bin.


Martina Höfel

Martina Höfel

Beitrag melden

Liebe annali, Ihr Sohn ist aus seiner Vorgeburtszeit gewohnt, dass kein Mangel herrscht. Hier auf der Erdenwelt muss er mal warten - da versteht er schier die Welt nicht mehr, weil ihm niemand begreiflich machen kann, dass es ja bald losgeht. Ihr Sohn kennt nur: Hunger und Alarm! Und das kann ganz schön laut werden!*grins* Die Schluchzer hinterher sind okay - die machen Sie auch, wenn Sie mal richtig heulen. Natürlich bemüht sich jede Stillende ständig und immer parat zu sein, aber normales Warten führt nicht zu Vertrauensverlust (da muss ein Kind schon sehr viel länger alleine vor sich hinweinen!). Also bitte das Brot zuende essen, in Ruhe zuende Duschen und erst zur Toilette gehen, bevor Sie zu Stillen beginnen! Soviel Zeit muss sein! Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, unser zweiter Sohn ist 5 Monate alt. Und er muss zwischendurch auch mal warten, wenn ich den großen z.B. gerade auf dem Wickeltisch habe oder selber unter der Dusche stehe. Das läßt sich aber nunmal nicht anders regeln, denn ich kann ja schlecht alles nur machen, wenn der kleine schläft. Ich denke, solange es nicht ständig vorkommt und vor allem wenn es sich nur um ein paar Minuten handelt, ist es nicht soo tragisch. Beim großen bin ich auch bei jedem bißchen sofort aufgesprungen, aber jetzt geht es nunmal nicht immer. Ich kümmere mich eben, sobald es mir möglich ist. Mal sofort und mal eben auch erst nach ein paar Minuten. Nach dem Motto: wer zuerst kommt, ma(h?)lt zuerst. Unser schreit sich gern rein, wenn er müde ist und den Dreh nicht bekommt, aber deswegen muss man sich -glaube ich- keine großen Sorgen um die Atmung machen. Natürlich steht das Baby im Vordergrund, aber bedenke: auch Du bist nur ein Mensch und man sollte seine bedürfnisse zwar vorübergehend hinten anstellen, aber nicht völlig vergessen!!! LG und Du machst das schon


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Liebe Frau Höfel, Meine Tochter, 4,5 Monate alt, geboren bei 41+3 per Sectio, brüllt sich vor jedem Einschlafen in den Schlaf. Egal ob in der Trage, im Kinderwagen oder auf dem Arm. Wir versuchen bewusst, Übermüdung zu vermeiden und haben einen sehr strukturierten Tagesablauf. Untertags schläft sie derzeit 4x, 3x davon immer genau 30 Minuten. ...

Liebe Frau Höfel, unsere kleine Tochter ist nun 4,5 Monate alt und war von Beginn an keine Freundin vom Autofahren. Seitdem wir den Neugeboreneneinsatz aus dem Maxi Cosi entfernt haben geht es besser, richtig gut läuft es aber trotzdem nicht. Dabei ist die Laune nicht grundsätzlich von Beginn an schlecht und manche kurze Fahrten lassen sich auch ...

Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist nun 20 Wochen alt. Grundsätzlich ist er ein fröhliches aber auch sehr nervöses, zappeliges, schnell überreiztes Kind. Das Schlafen war immer schon schwierig-ich konnte ihn nie ablegen und Einschlafen ging zeitweise nur an der Brust oder in der Trage - das funktionierte ganz entspannt. Vor ein paar Wochen, haben wir ...

Liebe Frau Höfel! Meine Tochter, 23 mon, war immer ein braver Schläfer. Sie schläft seit 2 mon im Gitterbett in ihrem Zimmer. Vorher bei uns kuscheln und Buch anschauen. Nachmittags habe ich sie in ihr Bettchen gelegt und sie hat ihre Kuscheltiere genommen und relativ schnell eingeschlafen. Seit einigen Nächten wird sie zwischen zwei und dre ...

Liebe Experten, Mein Sohn (9 Monate) war schon immer sehr gerne in der Trage. Hierzu habe ich 3 Fragen: 1) wir schaffen es nicht, ihn ohne die Trage (oder stillen) zum Schlafen zu kriegen. Weder tagsüber noch abends. Ich trage ihn also gegen 10 Uhr, dabei schläft er normalerweise nach 10 Minuten ein, dann warte ich noch 10 Minuten mit dem ...

Hallo Frau Höfel, mein Sohn 14 Wochen badet sehr gern. Leider haben wir nun seit einiger Zeit das Problem das Er nach dem Baden extrem schreit und sich durch nichts beruhigen lässt. Wir haben schon einiges versucht um das in den Griff zu bekommen so haben wir es 30 min. Vor dem Essen versucht, eine Weile nach dem Essen, weniger Wasser damit er mit ...

Hallo, Ich hatte gestern einen Fa Termin und anschließend mit einem Herzschlag im Ultraschall ich hatte sehr starke Übelkeit egal was ich gegessen habe ich hatte gerade eben eine Auseinandersetzung mit meinen Geschwister ich wurde sehr laut… bis es gelassen habe seit dem habe ich keine Übelkeit mehr ist das normal hab ich unser Krümel jetzt er ...

Er schreit seit einer Woche tagsüber nur noch und findet kein schlaf.Ich weiß nicht mehr was ich machen soll manchmal bin ich am Weinen weil ich einfach nicht weiter weiß.

Hallo, meine Tochter, 10 Monate alt, schläft seit 4 Nächten sehr unruhig, krabbelt durchs ganze Bett und schreit ganz ganz oft im Schrei auf. Ich kriege nachts kaum Schlaf. Was könnte das sein? Vielen Dank

Hallo Frau Hövel,  unsere kleine Tochter Leni (11 Wochen alt) schläft bereits seit 5 / 6 Wochen bis zu 6 Stunden am Stück durch. Sie geht gegen 20:00 Uhr ins Bett und "meldet" sich meist gegen 02:00 Uhr. Wobei melden bei ihr bedeutet, dass ich von ihrem unruhigen Gestrampel und Geschmatze wach werde. Meist ist sie dabei noch im Dämmerschlaf. Ic ...