Nana1500
Hallo frau hoefel, haben sie meine frage vom 19.6. Uebersehen?
Liebe Nana, je nach Mentalität, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Schreiben Sie das Geschehen in Reinform nieder und bitten Sie um Stellungnahme beim Arzt, beim Chefarzt und beim Direktor des Krankenhauses. Auch wenn das Gewitter bei Ihnen nicht ankommt, in der Klinik wird es einige Gespräche geben. Gehen Sie mit dem Niedergeschriebenen direkt zu dem betreffenden Arzt (Termin geben lassen). Sprechen Sie das Thema sachlich mit ihm durch. Sagen Sie ihm klar und deutlich wie Sie sich gefühlt haben (Sätze in Ich-Form!). Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch! Ihre erste Anlaufstelle ist die Schwangerschaftskonfliktberatung (ja, auch bei allen Fragen, die mit der beendeten Schwangerschaft in Zusammenhang stehen!) der Diakonie, der Caritas, dem Sozialdienst Kath. Frauen oder Pro Familia. Dort können Sie das Geschehen mit geschulten Mitarbeitern aufarbeiten. Die Beratung dort ist ergebnisoffen und es ist Raum für "lautes Denken"! Liebe Grüße Martina Höfel