Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, Lukas ist jetzt 9,5 Monate alt, bekommt seit gut 3 Monaten Beikost und wird noch frühs, vormittags und nachmittags (jeweils 1 Brust) und manchmal vorm ins Bett gehen gestillt. Ich biete ihm außerdem ständig Wasser zum Trinken an (aus der Flasche will er nicht, also aus Becher oder Trinklerntasse). Saftschorlen oder Früchtetee mag er eh nicht. Jetzt hab ich in der Krabbelgruppe eine auf den Hut bekommen, weil Lukas viiiiiel zu wenig trinkt. Er schafft maximal einen Viertelliter täglich. Je öfter ich ihn aber mit dem Trinken nerve (und das zeigt er mir deutlich) desto weniger will er trinken. Bekommt er durch das Stillen, das Wasser und Obst / Gemüse tatsächlich nicht genug Flüssigkeit? Seine Haut ist rosig und fest und nicht trocken. Ich kann ihn doch nicht zum Trinken zwingen? Vielen Dank im voraus und freundliche Grüße, Sylvia
Liebe Napoleon, wenn er 250 ml zusätzlich zum Stillen trinkt, dann trinkt er doch supergut! Außerdem enthalten die anderen Mahlzeiten ja auch noch Flüssigkeit. Da Ihr Kind keine Mangelerscheinungen aufweist, ist es okay! Viel schlimmer wäre es, er würde das Trinken irgendwann verweigern oder arg reduzieren, weil er es mit Genervtsein in Zusammenhang bringt! Bieten Sie ihm zusätzlich beiläufig etwas an - trinkt er: gut. Trinkt er nicht: auch gut! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Sylvia, wir hatten mit unserem Sohn das gleiche Problem. Mit Beginn der Beikost habe ich ihm etwas zu Trinken angeboten, er hat nichts genommen und trotzdem war alles okay. Nach etwa 3 Monaten Beikost (als er also im Alter von deinem war) waren wir bei nicht mal 100 ml pro Tag. Es hat trotzdem gereicht, auch wenn ich immer am zweifeln war, so wie du auch. Nach etwa einem halben Jahr hat es erst bei ihm geklickert und mittlerweile ist er 14 Monate alt und trinkt einen halben Liter pro Tag - auch nicht viel eigentlich, da er nur noch einmal gestillt wird, aber es reicht ihm aus. Hab also einfach Geduld! Viele Gruesse, Kira
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o.T.
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