Kueki18
Guten Tag! Meine Ärztin hat mit mir den Befund zwar grob besprochen, aber beim durchlesen des Berichtes bin ich doch stutzig geworden und hätte gerne noch eine 2. Meinung dazu. Ich hatte in der 17. Ssw einen Spätabort. Im Brief steht: In multiplen Anteilen vorliegendes Plazenaparenchym, etwa der klinischerseits angegebenen 17.Ssw entsprechend ausgereift, mit prrivillösen fibrinabscheidungen, fibrinoiden Nekrosen, vermehrter Kernknospenbildung und wechselnd ausgeprägter florider Choriodeziduitis( bei zustand nach spätabort und plazentaretention, klinische Angabe) Das anhängende Nabelschnursegment mit regelrechten Umbililalgefäßen und entzündungsfreier whartonscher Sulze. Keine fetalen Organstrukturen. Kein anhalt für Magnilität. Besonders interessiert mich der Satz mit perivillösen finrinabscheidungen, finrinoiden Nekrosen, vermehrter Kernknospenbildung. Was heißt das? Kann es bei einer erneuten Schwangerschaft nochmal zu einer Fg kommen,? Vielen Dank
Liebe Kueki, Mikrofibrinablagerungen (inter- und perivillös) sind Gitterinfarkte. Leitbefunde für eine chronische Ischämie (Mangeldurchblutung) der Plazenta. Ob das bei einer nächsten Schwangerschaft wieder passiert, das kann Ihnen niemand sagen. Liebe Grüße Martina Höfel