Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, ich bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und bekomme mit 32 Jahren mein erstes Kind.( nach 2 Versuchen künstl. Befr., es lag aber an meinem Partner))Ich bin mir nicht so richtig sicher, wielange ich Elternzeit beantrage, da die Branche in der ich tätig bin, sich durch die Technik sehr schnell ändert und man schwer wieder rein kommt. Nun wollte ich gerne 12 Monate beantragen und mein Partner die restlichen zwei. Jetzt darf ich mir schon von meiner Schwiegermutter anhören, das ein Jahr zu Hause zu wenig ist ( sie ist Kindergärtnerin und zu Hause :-( ) und dass sie unsere Kleine dann ein Jahr nehmen will. Das möchte ich auf keinen Fall, da wir zusammen in einem Haus wohnen. Was raten Sie mir???? Ist ein Jahr wirklich zu wenig? Ich möchte danach auch das erste Jahr nur 30h pro Woche arbeiten. Da wir bauen, ist ein Gehalt leider zu wenig. Ich bin echt hin und her gerissen. Danke für Ihre Hilfe. Viele Grüße Selina
Liebe SElina, ich bin etwas verwirrt. Wohnen Sie jetzt mit der Schwiegermutter in einem Haus oder dann, wenn der Neubau fertig ist? Wie lange bleibt Ihr Mann zuhause? 2 Monate? Wenn Sie wieder arbeiten gehen (wegen dem Haus) und eine ausgebildete KIndergärtnerin im Haus haben, dann wird niemand verstehen, warum Sie das Kind in eine Krippe geben wollen (oder Tagesmutter etc). Ich kann verstehen, dass Sie das KInd nicht zur Schwiegermutter geben wollen, aber dann ist es vielleicht auch die falsche Entscheidung zusammen in ein Haus zu ziehen. Sie müssen schauen, was Sie wollen und was machbar ist. Meine Tochter ist nach knapp 8 Monaten wieder arbeiten gegangen und Lili zur Tagesmutter. Mutter und Tochter sind nach wie vor fröhliche ausgeglichene Personen, die sich heiß und innig lieben. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo ich nochmal, wir wohnen jetzt zusammen in einem Haus, bauén aber Mitte des nächsten Jahres auf dem gleichen Grundstück unser Eigenes. Die Schwiegermutter kann einfach nicht verstehen, das die heutige Jobsituation es leider nicht möglich macht, wie früher 2-3 Jahre zu Hause zu bleiben. Liebe Grüße Selina
Liebe Sally, ja, die Job-Situation ist in der Tat ein Problem. Dem Kind macht es nichts aus, wenn Mama wieder arbeiten geht. Was aber sein sollte, ist eine gewisse Verläßlichkeit, d.h. für das Kind klare Strukturen (Regelmäßigkeit, wer holt ab....etc.). Liebe Grüße Martina Höfel
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