Hallo Frau Höfel, ich habe mir aus Angst um meinen Sohn einen Kaiserschnitt für den 16.11. (ET 25.11.) aufschwatzen lassen. Es ist mein zweites und letztes Kind und ich bin unfassbar traurig darüber niemals eine vaginale Geburt erleben zu dürfen. Was kann ich tun, um am 16.11. eingeleitet zu werden, anstatt Kaiserschnitt. Mit folgendem Befund wurde ich gestern zur stationären Aufnahme von meiner FÄ ins Krankenhaus geschickt: Path. CTG, GDM + 10 Tage, erhöhte RR-Werte, Z. n. Präeklampsie, Z. n. in der ersten SS, Z. n. Sectio Blutdruck ist bei 160/100 im Moment dauerhaft. Außerdem habe ich SS-Diabetes, hatte in der 29. SSW schwer Corona mit Krankenhausaufenthalt und eine 2. Grades verkalkte Plazenta. Aussage der Klinik: Kaiserschnitt können sie anbieten, da ich bereits einen hatte. Für Entbindung gäbe es vor ET keinen Grund. Präeklampsie wurde aktuell ausgeschlossen, Blutdruck wäre auch kein Grund zur Sorge, CTG auch ok. Ich habe mich wirklich auf den Kopf gestellt, 3 mal die Oberärztin rufen lassen und auch eine andere Klinik in der Nähe angerufen. Keine Chance. Mein Befund ist noch geburtsunreif. Unser Sohn hat zwar Bezug zum Becken, Muttermund ist fingerdurchlässig, kleines Becken aber frei. Haben Sie DIE zündende Idee? Was soll ich bloß machen? Auf den Kaiserschnitt verzichten und abwarten evtl. auf Kosten der Gesundheit von meinem Sohn und mir kommt nicht in Frage... Danke für's Lesen Liebe Grüße Janine
von J. Borchers am 04.11.2022, 21:29