Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

eilt, treppensturz

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: eilt, treppensturz

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Hallo Martina und alle mütter, dieser beitrag betrifft nich gerade das hebammenforum, aber ich weiß nicht wo ich mich augenblicklich sonst hinwenden soll: also dieser Beitrag betrifft nicht mich sondern meine freundin und ihren kleinen 10 Monate alten sohn. Meine Freundin ist heute morgen einkaufen gewesen und war voll bepackt mit tüten, sie konnte nicht alles tragen. Sie hat dann an der wohnungstür bei sich geklingelt, ihr vater (ihre Eltern sind zur Zeit zur Besuch) machte die Tür auf und sie bat ihn was mit hochzutragen. Er nahm ihr den kleinen ab. Ihr Vater ist schon zwei mal die letzten tage mit dem kleinen auf dem arm gestolpert, aber nicht gefallen, also quasi hatte nur durcheinander mit den Füßen.Sie hat ihm den kleinen gegeben. sie sind vom hof die eine treppestufe hoch und dann die Haustreppe hoch, dann kommen drei Stufen, auf einmal ist ihr vater gestolpert und zu Boden gegangen mit dem kleinen auf den ARm. Sie war völlig verzweifelt. Als sie ihren Vater da sah, war er auf der Treppe, der kleine unten, ihr vater hatte den Arm unter dem kleinen. Es gab auch keinen schlag der zu hören war. Aber wie gesagt sowas geht ja immer ganz schnell und man kann nachher ja gar nicht mehr sagen wie alles war. Der kleine weinte, hatte sich wohl aber nach 30 Sekunden wieder beruhigt. Und hat sich anschließend wie normal verhalten. Ihr vater sagte, der kleine sei nicht auf dem boden aufgekommen, er habe ihn durch seinen arm geschützt, ihr vater sagte er sei auf seinen arm gefallen. Dann sagte sie imemr, gib mir den kleinen. Ihr vater wollte ihn trösten und sie sagte nochzweimal gib mir den kleinen und dann hat sie ihn getröstet, nach 30 Sekunden hat er aufgehört zu weinen. Jetzt hat sie angst, daß er doch mit irgendwas aufgekommen ist und ihr Vater es ihr aber nicht sagen will. Sie sagt, ihre eltern würden immer sagen, sie würde alles immer dramatisieren und sei überängstlich was den kleinen betrifft. Sie hat aber angst, daß gerade deswegen ihr vater es ihr nicht sagt, daß der kleine vielleicht doch z.b. mit der hüfte aufgekommen ist oder so. Sie ist völlig fertig. So das war das was passiert ist. Jetzt hat sie ihren Mann angerufen hat es ihm erzählt, er war auch ganz besorgt und hat gemeint, es gäbe ja auch innerliche Blutungen. sie soll ihren vater nochmal genau fragen und soll den Kopf abtasten. Sie hat den kopf abgetastet, rote stellen waren am kopf nicht zu sehen. der kleine verhält sich ganz normal, hat auch nicht mehr geweint. Er liegt jetzt im bett und schläft wi es mittags für diese zeit für ihn üblich ist. er hat auch seine milch getrunken. So nun was ist weiter zu tun. sie ist ja besorgt. jetzt wollte ich eigentlich bei dr. busse um rat fragen, dr. busse hat bis einschließlich morgen urlaub (das paßt ja immer, was?) und dr. Pösth, ebenfalls. Der Kinderarzt hat auch zu und der ärztliche Notdienst beim DRK bei uns hat offen. Nur denken die doch man ist bescheuert, wenn man hinfährt und sagt: der opa ist die treppe hochgestolpert hat eine stufe nicht gesehen, sagt er ist mit seinem arm aufgekommen, der kleine verhält sich ganz normal, hat keine rote stellen und auch keinen druckschmerz. aber Angst hat sie trotzdem um ihren kleinen. Auch hat sie z.b. angst er sei mit der hüfte aufgekommen und habe später irgendeine behinderung zb. buckel was durch den fall gekommen ist. ich kann ihr die angst auch nicht nehmen, deswegen habe ich mich an euch gewandt. Was würdet ihr tun? wenn sie zum arzt fährt, dann muß sie es heimlich tun, denn ihre eltern sind sonst beleidigt, ja und sie steht auch alleine da, da ihr mann heute arbeitet. also ich hoffe ihr postet alle fleißig werde es ihr dann ausdrucken. ganz liebe grüße von sabine, die durch die ganze story auch bischen durch den wind ist und auch keinen rat weiß. ganz liebe grüße sabine


Martina Höfel

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Liebe Maus, wenn Ihre Freundin unsicher ist, dann ist ein Besuch in der KiKli angezeigt oder beim Notdienst. Wenn nichts ist, dann ist es dann gut und Ihre Freundin muß sich keine Sorgen mehr machen. Wenn Sie nicht fährt, dann hat Sie eh keine Ruhe! Liebe Grüße Martina Höfel PS: Und heimlich muß das gar nicht sein, da Sie die Mutter ist!!!!!!


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wie wäre es ihr beobachtet euren kleinen. wenn er auf den kopf gefallen sein sollte(?) und er verhält sihc merkwürdig und erbricht, dann ab zum arzt. mir wäre es sowieso egal ob die denken man sein bescheuert, wenn man mit so ner geschichte ankommt. mir geht das wohl meines kindes vor, egal was andere denken. Ganz ganz liebe grüsse maus


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hallo maus, was würdest du tun, würdest du also zum Arzt hinfahren? was würdest du tun,w enn du jetz tmutter wärst von dem kleinen. danke sabine


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ich wäre schon lange beim doc oder in kh. wenn ich nur unsicher bin geh ich hin. ich würde mir später nix verzeihen wenn etwas unentdeckt bleibt. gruss maus


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Hallo, ich bin natürlich auch der Meinung, deine Freundin soll lieber ins KH fahren, damit sie beruhigt ist. Allerdings möchte ich euch auch ein bißchen beruhigen. Mein Kleiner ist mit gut 10 Monaten gelaufen. DA ist er dann aber auch ständig hingefallen. ab und zu auch mit dem Kopf auf den Boden. Ich war auch zweimal im KH, aber die haben mir gesagt, solange er nicht erbricht und ansonsten auch ganz normal ist, unternehmen sie nichts. LG Sabine


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