Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin 37 und in der 12.SSW. habe schon zwei große gesunde kinder. nach der nackenfaltenuntersuchung mit blutentnahme stellte sich beim befund vom blut raus das ich ein erhöhtes Risiko zum Down-Syndrom habe (1:190).Muss ich jetzt eine fruchtwasseruntersuchung machen, wenn ich kein behindertes möchte? Oder reicht auch ein termin für die feindiagnostik aus. Kann die feindiagn. mit sicherheit sagen ob es gesund sein wird oder nicht??? Was soll ich nur tun? Was ist wenn ich eine fehlgeburt aufgrund der fruchtwasseruntersuchung habe, obwohl der befund vielleicht in ordnung gewesen wäre. Wann könnte diese fruchtwasseruntersuchung gemacht werden? Wir freuen uns alle sehr auf dieses baby. vielen dank kathrin
Liebe Kathrin, ein angebotener Test, weil die Frau über 30 ist, ein Blutwert - und schon sitzt frau in der Falle! "Obwohl auf dem Ultraschall-Bild alles in Ordnung ist" "eine Kleinigkeit" "ein bisschen über dem Rahmen" "nichts ungewöhnliches", so könnten die Aussagen des Arztes lauten. Test! Unruhe und Unsicherheit in der SS. Da Sie über 30 sind, muß Ihr Frauenarzt Ihnen diese Möglichkeit anbieten. Er hat Sie sicher darüber aufgeklärt, dass es sich bei dem Ersttrimestertest um eine Risikoabschätzung für eine Chromosomenstörung beim Kind (Down-Syndrom)handelt und der Patientin als Entscheidungsgrundlage für eine weitere Diagnostik (Chorionzottenbiopsie, Fruchtwasseruntersuchung etc.) dienen soll. Die Aussagekraft dieser Methode ist höher als die des Triple-Tests, gibt aber genau wie dieser nur einen Hinweis auf das evtl. Vorliegen einer Behinderung. Ein Teil der Befunde ist auffällig, ohne dass beim Kind tatsächlich eine Erkrankung vorliegt. Genauso ist es möglich, dass erkrankte Ungeborene von dieser Methode nicht entdeckt werden. Beim Vorliegen eines auffälligen Ergebnisses kann auf Wunsch eine weiterführende Diagnostik erfolgen. Der Ersttrimestertest kann der Schwangeren bei einem unauffälligen Ergebnis Sicherheit geben. Da das Testergebnis lediglich eine Risikoabschätzung und keine verlässliche Diagnose darstellt, kann es sowohl falsche Sicherheit vermitteln als auch unnötige Beunruhigung in der Schwangerschaft schaffen. Der Ersttrimester-Test sagt also aus, wieviele Frauen in Ihrer Altersgruppe damit rechnen müssen, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Über Ihr Kind sagt der Test nichts! Dazu müßten Sie eine Fruchtwasserpunktion machen lassen. Dabei besteht ein 2% Fehlgeburtsrisiko. Wenn Sie sagen: wir nehmen das Kind eh so wie es ist, dann erübrigt sich eine weitere Untersuchung! Wenn Sie sagen: wir können kein behindertes Kind nehmen, dann müssen Sie eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen lassen. Das Problem der Pränaltaldiagnostik ist, dass sie viel feststellen kann, aber keine Heilungsmöglichkeiten bietet! Und mit der Konsequenz und den weiterführenden Entscheidungen sind die Paare ganz alleine! Liebe Grüße Martina Höfel
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