Carinchen89
Hallo Frau Höfel, Sie werden die Frage vermtl. schon Tausende Male beantwortet haben aber ich bekomme es einfach nicht aus meinem Kopf heraus... 2017 wurde die Geburt bei unserem 1.Kind bei 41+0 mittels eines Hormonbändchens eingeleitet. Gebärmutterhals und Muttermund völlig "unreif". Nach zwei Stunden setzten plötzlich schlimme Wehen ein. Diese zogen sich über 19 Stunden und waren kaum zu veratmen. Nach dieser Zeit war der Muttermund ca. 2cm offen. Nachdem mir dann zwei Mal eine PDA gesetzt wurde, die beide Male wohl nicht richtig saß, habe ich plötzlich so laut vor Schmerzen geschrieen, daß die Hebamme meinte, sie würde nun die Fruchtblase einritzen, damit es mal vorangeht. Doch dann kam der absolute Horror... Es lief plötzlich nur grünes Fruchtwasser und Blut aus mir heraus und ich wurde sofort in den OP zur Notsectio gebracht. Als ich nach ca. einer Stunde wach wurde (hatte zudem eine atonische Nachblutung) sagte man mir, dass sich die Plazenta abgelöst habe. Dies könne halt passieren und man würde in der Regel nie erfahren warum!?... Sie wurde dann eingeschickt und man konnte tatsächlich nichts ursächliches finden... Ich bin nun wieder schwanger und in der 35. ssw. Mein Mann und ich haben nun mit so vielen Ärzten gesprochen aber keiner will sich so richtig dazu äußern, ob ich es nochmal mit einer spontanen Geburt versuchen sollte oder nicht. Die Meisten raten zu einem geplanten Kaiserschnitt aufgrund des erlebten aber ich wünsche mir so sehr eine Spontangeburt... Laut meiner Gynäkologin würde nichts dagegen sprechen. Die Werte sind super. Hatten sie viell. schon einmal so einen ähnlichen "Fall" und können mit viell. Mut machen? Ich habe neulich mit einer Hebamme gesprochen die meinte, dass es an der langen Zeit der Wehen und der Einleitung gelegen haben könnte... Die Ärzte schweigen dazu natürlich nur... Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen! Liebe Grüße
Liebe Carinchen, sagen Sie in der Klinik deutlich was Sie wollen. Wenn Sie spontan entbinden wollen, dann muss ein guter Plan gemacht werden. D.h. Sectio- Aufklärung und Anästhesiegespräch vorweg, damit im Fall einer erneuten Sectio deshalb keine Hektik ausbrechen muss. Und dann warten Sie die Geburt ab. Entscheiden Sie sich unterderGeburt um oder es gibt gute Gründe für eine Sectio, kann man in Ruhe in den OP fahren. Hilfreich ist eine Klinik, in der die Ärzte hinter Ihrem Plan stehen. Liebe Grüße Martina Höfel
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