Mitglied inaktiv
Ich habe einen Sohn, er ist 8,5 Monate. Ich habe mal gehört das es für so kleine nicht angenehm sein soll wenn der Kinderwagen in Fahrtrichtung geschoben wird, d. h. das Kind sieht nicht seine Mutter sondern wird praktisch in die neue unbekannte Welt reingeschoben. Stimmt das, oder ist es egal?!?!
Liebe grosselange, stellen Sie sich vor, dass Sie mit Ihrem Mann und einer Reistruppe in einer fremden Stadt unterwegs sind. Die Gruppe hat beschlossen, dass Sie immer voran gehen müssen........! Der Vergleich hinkt etwas, aber das unsichere Gefühl ist wahrscheinlich das gleiche! Warum ist Ihr Mann nicht an Ihrer Seite/ in Sichtkontakt? Warum kann ich nicht mit ihm reden? Ist er überhaupt noch da? Worüber reden die anderen? Was passiert hinter mir? Zudem können Sie sich noch umdrehen und fragen - Ihr Kind nicht! Lassen Sie ihn die Mama anschauen. Mit zunehmendem Alter wird er signalisieren (durch den Versuch sich umzudrehen und über die Rückenlehne zu schauen), dass es auch anderesherum sein darf! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Ich weiß nicht, ob es in dieser Hinsicht Untersuchungen gibt. Gefühlsmäßig würde ich aber mein Kind niemals mit dem Gesicht in Fahrtrichtung schieben wollen, denn so kann man sich weder gescheit ansehen noch miteinander kommunizieren.
Mitglied inaktiv
Also ich würde das Kind auch nicht nach vorne schauen lassen. Mein großer saß auch in einem Wagen mit Blick nach vorne und hatte ständig Bindehautentzündung wegen der Zugluft, da er ja alles immer voll abbekam. Mein 2. Kind darf dann nun Mama anschauen um das zu vermeiden. Das muß nun nicht heißen, dass jedes Kind anfällig ist an den Augen, aber man kann ja mal von sich selbst ausgehen, wie ist es, wenn man immer den Wind voll im Gesicht hat, absolut nicht angenehm ;o)