DramaQueen90
Liebe Frau Höfel, es ist gleich 03:30 Uhr und ich kann nicht schlafen, da ich mir Gedanken wegen der schrägen Lage meines Babies mache. Seit der 23. SSW lag er immer richtig und laut meinem FA auch recht tief. In der 31. SSW habe ich dann auf der Couch bemerkt, dass sich viel im Bauch tut und auf einmal war die Form meines Bauches ganz anders, ich habe den Kleinen und seine Bewegungen ganz anders gespürt. Da, wo der Kopf war und immer ein Widerstand zu ertasten war, fühle ich eine „Leere“. Habe daraufhin meine Hebamme kontaktiert, die gestern kam und mir bestätigen konnte, dass er nicht mehr optimal liegt. Er liegt zwar mit dem Kopf noch unten, aber leider schräg. Von mir aus betrachtet liegt das Köpfchen schräg rechts und die Beine schräg links. Bin ab heute in der 33. SSW und habe meinen nächsten FA-Termin bei 32+6. Ich weiß, dass sich Kinder teilweise noch kurz vorher bzw. während der Geburt drehen können. Ich wollte Sie fragen, welche Möglichkeiten ich habe, meinem Kleinen dabei zu helfen wieder mit dem Kopf ins Becken zu rutschen? Sollte ich eine bestimmte Schlafposition wählen, um es ihm zu erleichtern? Er ist nach wie vor super aktiv und ich wünsche mir so sehr, dass einer natürlichen Geburt nichts im Wege steht. Diese Gedanken lassen mich nicht los :-( Ich danke Ihnen schon mal für Ihre Hilfe! Liebe Grüße
Liebe DramaQueen, bleiben Sie entspannt. Meist rutscht der Kopf einfach nach Blasensprung ins Becken. Die tiefe Knie-Ellbogenlage gehen (Beine körperweit auseinander, kein Hohlkreuz, Kopf auf die Unterarme legen) kann unterstützen. Auf allen Vieren durch die Wohnung krabbeln. Zeitung lesen am Tisch mit einem hochgestellten Bein (jedes Mal ein anderes). Auf dem Sofa nicht nach hinten gestreckt sitzen. In Ruhe abwarten. Liebe Grüße Martina Höfel
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